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Worüber handelt Ihr? Wie wechselt Ihr eure Coins?

SteelFK1

Mitglied
22 Dezember 2017
154
17
Hi,

gerne würde ich wissen (eventuell für andere auch hilfreich), wie Ihr eure Coins/Währungen kauft und über was etc.

Meine Vorgehensweise ist das ich über Anycoindirect mit erstmal BTCs kaufe & diese mir auf meine Wallet auf Blockchain schicke.
Ein Teil der Summe schicke ich auf mein anderen BTC Wallet auf Binance - Darüber exchange ich dann den Rest.. in Verge IOTA etc...

Angenommen ich habe etwas Gewinn gemacht, lasse ich von Verge wieder in Btc umwandeln & schicke diese dann auf mein Bitcoin.de Wallet um später in Ruhe auszahlen zu können.
Was ich gekauft habe & verkauft habe wird notiert um später das ganze einfacher zu haben.
Klar kann keiner garantieren das BTC stabil bleibt, eventuell sogar auch sinkt.
Um dies aber eventuell Steuerfrei zubekommen, ist das glaub ich das einfachste was man machen könnte.

Wie macht Ihr das alles?
Das ich es erstmal auf Blockchain.info mache könnte ich mir ersparen aber so ganz traue ich Binance oder Bitfinex nicht.
 

zooloo

Aktives Mitglied
23 Dezember 2017
594
175
SteelFK1 schrieb:
Angenommen ich habe etwas Gewinn gemacht, lasse ich von Verge wieder in Btc umwandeln & schicke diese dann auf mein Bitcoin.de Wallet um später in Ruhe auszahlen zu können.
Was ich gekauft habe & verkauft habe wird notiert um später das ganze einfacher zu haben.
Klar kann keiner garantieren das BTC stabil bleibt, eventuell sogar auch sinkt.
Um dies aber eventuell Steuerfrei zubekommen, ist das glaub ich das einfachste was man machen könnte.

Wenn du aus Verge Gewinne in BTC innerhalb eines Jahres umwandelst, sind diese bereits steuerpflichtig, insofern hilft dir dieses Vorgehen nicht, irgendwas steuerfrei zu bekommen. Du müsstest Verge 1 Jahr halten, damit die Gewinne beim Tausch in BTC steuerfrei sind. Dann entsteht beim auszahlen der BTC nochmal ein Veräußerungsgeschäft, wovon du noch die Differenz zwischen BTC Wert beim Verge Verkauf und dem VK-Preis beim ausbezahlen in EUR versteuern musst bzw. als Verluste anrechnen kannst.

Ich kaufe mir auf Coinbase LTC und den transferiere ich dahin, wo ich handeln möchte, tausche dort gegen USDT bzw. BTC oder was auch immer benötigt wird und zur Gewinnmitnahme das gleiche Spiel umgekehrt.
 

sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
562
173
www.premiummasternodepool.com
Jeden Coin, den man einmal besitzt....

Beim 'wechseln' ist zu beachten, dass man jeden Coin, den man einmal besessen hat, mind. ein Jahr hält, wenn man das ganze steuerfrei halten möchte.....

Beispiel:

Man möchte z.B. TenX mit Ethereum kaufen:

1. Man kauft auf irgendeiner Börse Bitcoins gegen Euro - danach MUSS man die mind. 1 Jahr halten

2. Nach einem Jahr kann man auf einer Börse mit diesen mittlerweile steuerfreien Bitcoins dann Ethereum kaufen.
Danach muß man wieder mind. ein Jahr warten bis diese Ether steuerfrei geworden sind.

3. Nach mind. 2 Jahren kann man dann mittels seiner Ether die gewünschten Tenx (PAY Token) kaufen........falls es sie noch gibt......+ die PAY Token muß man dann wiederum ein Jahr halten, damit keine Steuern anfallen...


ALLES ANDERE IST FÜR PRIVATPERSONEN nicht wirklich möglich, da überall Steuern anfallen - AUCH UMSATZSTEUERN!!!

Diese Umsatzsteuern können nur entrichtet werden, wenn man eine Firma besitzt..... (UID Nummer!!!)

Alles andere ist illegal!

.......über die Freigrenzen braucht man sich gar nicht unterhalten, denn die sind so gering, dass es in diesem Fall (Traden) sinnlos ist....

Dies gilt NUR für Deutschland + Österreich (EU) - wie das in der Schweiz ist, kann ich nicht sagen....schätze aber dass das ähnlich ist....
 

zooloo

Aktives Mitglied
23 Dezember 2017
594
175
@sparky: Woher hast du die Info mit den Umsatzsteuern? Hast du da eine Quelle zu? Soweit ich weiß, fällt keine Umsatzsteuer an (außer man betreibt ein Gewerbe, z.B. eine Mining-Farm).
 

sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
562
173
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zooloo schrieb:
@sparky: Woher hast du die Info mit den Umsatzsteuern? Hast du da eine Quelle zu? Soweit ich weiß, fällt keine Umsatzsteuer an (außer man betreibt ein Gewerbe, z.B. eine Mining-Farm).

Ich hab nur Info aus Österreich - gilt vermutlich auch für Deutschland, da beide Staaten in der EU sind und somit 'einheitliche/ähnliche' Steuersysteme HABEN MÜSSEN (EU Vorgaben)

In Österreich ist der Bitcoin (+ auch andere Kryptocoins) KEIN anerkanntes Zahlungsmittel - also keine Währung.

Der Bitcoin wird als unverbrauchbare Ware angesehen.

Das weiß ich jetzt aus meiner Erfahrung mit meiner Firma:

Bei jedem Kauf einer Ware (Einkauf) muß ich die gesetzliche MWST an den Verkäufer entrichten, kann diese jedoch als 'Vorsteuer' bei mir geltend machen.
Wenn ich die Coins (Bitcoin od. auch andere) verkaufe, so kassiere ich die MWST f. den Staat vorab ein und muß diese dann abführen.
Wenn ich das NICHT mache, so bekomme ich ein Problem......und was für eines......(Verfahren wegen Steuerhinterziehung!)
Das ist auch der Grund, warum man ohne ein Gewerbe gar nicht 'traden' kann....zumindest nicht bei Kryptowährungen, denn die gelten als 'Ware'.
Wareneinkauf + Warenverkauf = Umsatz (Umsatzsteuerpflicht ist gesetzlich festgelegt - EU weit!)

Genaue Infos dazu bekommst Du bei jedem Finanzamt in Ö.

Das ist der Grund, warum ich ganz SICHER nicht trade!!!

Ohne Steuerberater bist da verloren.....
Es geht aber auch nicht mit irgendeinem Steuerberater, sondern auch wieder nur mit solchen, die sich dabei auskennen.....

Und das noch nicht genug: ....... die schauen mind. 5 Jahre ZURÜCK.....
 

TiGer39

Mitglied
29 Dezember 2017
80
44
Mh interessanter Aspekt bzgl. Umsatzsteuer. Da wird wohl wirklich nur das Finanzamt Auskunft geben können.

Hier ist es leider nicht klar formuliert für Trades innerhalb von Kryptowährungen (wobei ich mir nicht vorstellen kann, da man ja sowieso die Spekulationssteuer zahlen muss wenn innerhalb einem Jahr gewechselt wird, Mining auch nicht Umsatzsteuerrelevant ist und Tausch zwischen Bitcoin/Euro ebenfalls nicht Umsatzsteuerrelevant ist).

https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html
Umsatzsteuer

Auf Basis der Rechtsprechung des EuGH zur Kryptowährung Bitcoin ergeben sich folgende auf Bitcoin zutreffende umsatzsteuerliche Aussagen:

Umtausch von gesetzlichen Zahlungsmitteln zu Bitcoins und umgekehrt

Werden gesetzliche Zahlungsmittel (zB. Euro) zu Bitcoins umgetauscht und umgekehrt, ist dies nach Rechtsprechung des EuGH eine steuerfreie Tätigkeit (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist; UStR 2000 Rz 759).

Verwendung von Bitcoins für die Bezahlung von Lieferungen und sonstigen Leistungen (Dienstleistungen)


Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt nicht in gesetzlichen Zahlungsmitteln (zB. Euro), sondern in Bitcoins besteht, sind gleich zu behandeln wie andere Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt in gesetzlichen Zahlungsmitteln besteht. Die Bemessungsgrundlage einer derartigen Lieferung oder sonstigen Leistung bestimmt sich nach dem Wert des Bitcoins.
Mining

Bitcoin-Mining unterliegt mangels identifizierbarem Leistungsempfänger bzw. im Lichte der Rechtsprechung des EuGH (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist) nicht der Umsatzsteuer.

Mining

Bitcoin-Mining unterliegt mangels identifizierbarem Leistungsempfänger bzw. im Lichte der Rechtsprechung des EuGH (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist) nicht der Umsatzsteuer.
 

sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
562
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TiGer39 schrieb:
Mh interessanter Aspekt bzgl. Umsatzsteuer. Da wird wohl wirklich nur das Finanzamt Auskunft geben können.

Hier ist es leider nicht klar formuliert für Trades innerhalb von Kryptowährungen (wobei ich mir nicht vorstellen kann, da man ja sowieso die Spekulationssteuer zahlen muss wenn innerhalb einem Jahr gewechselt wird, Mining auch nicht Umsatzsteuerrelevant ist und Tausch zwischen Bitcoin/Euro ebenfalls nicht Umsatzsteuerrelevant ist).

https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html
Umsatzsteuer

Auf Basis der Rechtsprechung des EuGH zur Kryptowährung Bitcoin ergeben sich folgende auf Bitcoin zutreffende umsatzsteuerliche Aussagen:

Umtausch von gesetzlichen Zahlungsmitteln zu Bitcoins und umgekehrt

Werden gesetzliche Zahlungsmittel (zB. Euro) zu Bitcoins umgetauscht und umgekehrt, ist dies nach Rechtsprechung des EuGH eine steuerfreie Tätigkeit (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist; UStR 2000 Rz 759).

Verwendung von Bitcoins für die Bezahlung von Lieferungen und sonstigen Leistungen (Dienstleistungen)


Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt nicht in gesetzlichen Zahlungsmitteln (zB. Euro), sondern in Bitcoins besteht, sind gleich zu behandeln wie andere Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt in gesetzlichen Zahlungsmitteln besteht. Die Bemessungsgrundlage einer derartigen Lieferung oder sonstigen Leistung bestimmt sich nach dem Wert des Bitcoins.
Mining

Bitcoin-Mining unterliegt mangels identifizierbarem Leistungsempfänger bzw. im Lichte der Rechtsprechung des EuGH (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist) nicht der Umsatzsteuer.

Mining

Bitcoin-Mining unterliegt mangels identifizierbarem Leistungsempfänger bzw. im Lichte der Rechtsprechung des EuGH (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist) nicht der Umsatzsteuer.

Ein Tausch Bitcoin zu Euro oder Euro zu Bitcoin soll nicht umstatzsteuerrelevant sein???
Das Erste ist ein WARENEINKAUF und das zweite ein WARENVERKAUF - also 2x Umsatzsteuer....meiner Auffassung nach, aber ok - wenn die EU das beschließt - von mir aus...
Trotzdem haben wir aber dann immer noch die Spekulationssteuer - das ist ähnlich wie mit der Umsatzsteuer - man MUSS jeden Kauf/Verkauf genauestens nachweisen....
 

Nugubi

Crypto Jüngling
1 Januar 2018
4
4
Hallo zusammen

Habe bis jetzt nur als stiller Mitleser hier teilgenommen, nun kann ich aber vielleicht etwas Sinnvolles beitragen:

Zur steuerlichen Situation in der Schweiz ein Zitat aus der NZZ:

Kapitalgewinne auf beweglichem Privatvermögen, zu dem auch die virtuellen Währungen gehören, sind grundsätzlich steuerfrei.

Das gilt aber nur, wenn man nicht gewerblich tradet. Aber vermögenssteuerpflichtig sind Bitcoins und Co. natürlich immer...aber auch nur für jene relevant, deren Vermögen mehr als 100'000 CHF beträgt.
 
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sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
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Nugubi schrieb:
Hallo zusammen

Habe bis jetzt nur als stiller Mitleser hier teilgenommen, nun kann ich aber vielleicht etwas Sinnvolles beitragen:

Zur steuerlichen Situation in der Schweiz ein Zitat aus der NZZ:

Kapitalgewinne auf beweglichem Privatvermögen, zu dem auch die virtuellen Währungen gehören, sind grundsätzlich steuerfrei.

Das gilt aber nur, wenn man nicht gewerblich tradet. Aber vermögenssteuerpflichtig sind Bitcoins und Co. natürlich immer...aber auch nur für jene relevant, deren Vermögen mehr als 100'000 CHF beträgt.

@Nugibi Das ist ja genau das was wir wollen - 'Stille Mitleser' sollen hier AKTIV werden! Bravo! Hoffentlich kommen noch mehr!

Danke für diesen Beitrag - hab ja schon angeführt dass es in der schönen Schweiz um einiges anders ist als in D + CH.
Deutschland und Ö. müssen sich nach den EU Regeln richten - die Schweiz hat da mehr Spielraum...
 

SteelFK1

Mitglied
22 Dezember 2017
154
17
Hmm... meine Denkweise dachte ich wäre auch machbar.. und zwar.. das ich rumspiele, gewinne hier mache dort mache & diese dann sagen wir mal in BTC umwandel, und ab dann 1 Jahr warte & diese dann Steuerfrei sind...

Das man ab der letzten Ein & Auszahlung nichts mehr macht & 12 Monate wartet.
 

Hamilton

Crypto Jüngling
30 Dezember 2017
18
7
Vielen Dank für die Information bezüglich der Schweiz. Ich wohne in der Schweiz jedoch hatte ich mich bis jetzt noch nicht damit befasst, weil jeder etwas anderes sagt und weil ich erst seit ungefähr 3 Monaten dabei bin aber langsam interessiert mich diese Frage immer mehr. Wie ist das denn ab 100.000 CHF ?
 
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Nugubi

Crypto Jüngling
1 Januar 2018
4
4
Also soweit ich weiss, zahlt man einfach unter 100'000.- Vermögen keine Vermögenssteuer, ist sozusagen der Freibetrag. So ganz genau kenne ich mich aber nicht aus - weiss nur, dass ich klar drunter liege :p.

Bezüglich Versteuerung haben die Steuerämter der Kantone Zug und Luzern jeweils ein Merkblatt erstellt. Anbei der Link für ersteres:

https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/kryptowaehrungen
 
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sparky

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3 Dezember 2017
562
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SteelFK1 schrieb:
Hmm... meine Denkweise dachte ich wäre auch machbar.. und zwar.. das ich rumspiele, gewinne hier mache dort mache & diese dann sagen wir mal in BTC umwandel, und ab dann 1 Jahr warte & diese dann Steuerfrei sind...

Das man ab der letzten Ein & Auszahlung nichts mehr macht & 12 Monate wartet.

@SteelFK1
Sehr klug - Bitcoin einzahlen, dann 1 Jahr lang zocken + wieder in Bitcoin auszahlen und auf 'steuerfrei' machen....

Ach du heilige Einfalt!
Denkst Du die Steuerbehörden sind so dämlich?

Die holen sich die Daten von den Tauschbörsen......und SICHER nicht nur von DIR!!! :-D

Hinzugefügt nach 5 Minuten 16 Sekunden:
Nugubi schrieb:
Also soweit ich weiss, zahlt man einfach unter 100'000.- Vermögen keine Vermögenssteuer, ist sozusagen der Freibetrag. So ganz genau kenne ich mich aber nicht aus - weiss nur, dass ich klar drunter liege :p.

Bezüglich Versteuerung haben die Steuerämter der Kantone Zug und Luzern jeweils ein Merkblatt erstellt. Anbei der Link für ersteres:

https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/kryptowaehrungen

@Nugubi Kannst Du diesen Link + auch das geschriebene von da bitte auch im Forum 'Steuern - Schweiz' posten?
Hier der Link: https://cryptoevo.de/viewtopic.php?f=39&t=67



-------------

Von so etwas klar formuliertem und Eindeutigem können wir EU Bürger nur träumen..... :cry:
 

SteelFK1

Mitglied
22 Dezember 2017
154
17
sparky schrieb:
SteelFK1 schrieb:
Hmm... meine Denkweise dachte ich wäre auch machbar.. und zwar.. das ich rumspiele, gewinne hier mache dort mache & diese dann sagen wir mal in BTC umwandel, und ab dann 1 Jahr warte & diese dann Steuerfrei sind...

Das man ab der letzten Ein & Auszahlung nichts mehr macht & 12 Monate wartet.

@SteelFK1
Sehr klug - Bitcoin einzahlen, dann 1 Jahr lang zocken + wieder in Bitcoin auszahlen und auf 'steuerfrei' machen....

Ach du heilige Einfalt!
Denkst Du die Steuerbehörden sind so dämlich?

Die holen sich die Daten von den Tauschbörsen......und SICHER nicht nur von DIR!!! :-D

Hinzugefügt nach 5 Minuten 16 Sekunden:
Nugubi schrieb:
Also soweit ich weiss, zahlt man einfach unter 100'000.- Vermögen keine Vermögenssteuer, ist sozusagen der Freibetrag. So ganz genau kenne ich mich aber nicht aus - weiss nur, dass ich klar drunter liege :p.

Bezüglich Versteuerung haben die Steuerämter der Kantone Zug und Luzern jeweils ein Merkblatt erstellt. Anbei der Link für ersteres:

https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/kryptowaehrungen

@Nugubi Kannst Du diesen Link + auch das geschriebene von da bitte auch im Forum 'Steuern - Schweiz' posten?
Hier der Link: https://cryptoevo.de/viewtopic.php?f=39&t=67



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Von so etwas klar formuliertem und Eindeutigem können wir EU Bürger nur träumen..... :cry:


Glaub hast mich falsch verstanden, Bitcoin kaufen bzw dorthin investieren, liegen lassen egal wie lange, nebenbei mit anderen Währungen spielen, wenn man etwas Geld gemacht hat, diese auf Bitcoin.de & dann erst 1 Jahr inkl. den Gewinnen lagern - Aber auch das wird dann wohl nicht funktionieren (dachte zuerst halt das es geht weil man 1 Jahr die Füße still hält)
 
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sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
562
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SteelFK1 schrieb:
sparky schrieb:
SteelFK1 schrieb:
Hmm... meine Denkweise dachte ich wäre auch machbar.. und zwar.. das ich rumspiele, gewinne hier mache dort mache & diese dann sagen wir mal in BTC umwandel, und ab dann 1 Jahr warte & diese dann Steuerfrei sind...

Das man ab der letzten Ein & Auszahlung nichts mehr macht & 12 Monate wartet.

@SteelFK1
Sehr klug - Bitcoin einzahlen, dann 1 Jahr lang zocken + wieder in Bitcoin auszahlen und auf 'steuerfrei' machen....

Ach du heilige Einfalt!
Denkst Du die Steuerbehörden sind so dämlich?

Die holen sich die Daten von den Tauschbörsen......und SICHER nicht nur von DIR!!! :-D

Hinzugefügt nach 5 Minuten 16 Sekunden:
Nugubi schrieb:
Also soweit ich weiss, zahlt man einfach unter 100'000.- Vermögen keine Vermögenssteuer, ist sozusagen der Freibetrag. So ganz genau kenne ich mich aber nicht aus - weiss nur, dass ich klar drunter liege :p.

Bezüglich Versteuerung haben die Steuerämter der Kantone Zug und Luzern jeweils ein Merkblatt erstellt. Anbei der Link für ersteres:

https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/kryptowaehrungen

@Nugubi Kannst Du diesen Link + auch das geschriebene von da bitte auch im Forum 'Steuern - Schweiz' posten?
Hier der Link: https://cryptoevo.de/viewtopic.php?f=39&t=67



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Von so etwas klar formuliertem und Eindeutigem können wir EU Bürger nur träumen..... :cry:


Glaub hast mich falsch verstanden, Bitcoin kaufen bzw dorthin investieren, liegen lassen egal wie lange, nebenbei mit anderen Währungen spielen, wenn man etwas Geld gemacht hat, diese auf Bitcoin.de & dann erst 1 Jahr inkl. den Gewinnen lagern - Aber auch das wird dann wohl nicht funktionieren (dachte zuerst halt das es geht weil man 1 Jahr die Füße still hält)

Du hast ja für das Finanzamt nur den Nachweis für z.B. den einen Bitcoin.

Bsp.: Du kaufst am 01.02. einen Bitcoin + bekommst eine Rechnung (= Nachweis f. Finanzbehörde) und läßt ihn 1 Jahr liegen

In der Zwischenzeit, z.B. ein Monat später kaufst wieder irgendwas (Bitcoin od. Ethereum, etc.) + 'spielst' an den Börsen. Sagen wir, dass Du im besten Fall einen satten Gewinn machst und einen zweiten 'Bitcoin' ertradest....

Dann nehme ich an, dass Du gemeint hast, dass Du dann auch diesen 2. Bitcoin zum 1. Bitcoin, der 'gelegen' ist dazu gibst und beide auszahlen läßt.....

Falls Du es so gemeint hast funktioniert das nicht, weil Du nur eine Rechnung für einen gekauften Bitcoin hast, denn Du Dir dann auch steuerfrei auszahlen lassen kannst....

Falls ich das richtig verstanden habe.... :cool:
 

zooloo

Aktives Mitglied
23 Dezember 2017
594
175
Verluste aus Aktien kannst du definitiv nicht verrechnen. Könnte aber sein, dass man die Verluste von beispielsweise KO-Zertifikaten verrechnen kann. Soweit ich weiß hat man bei seiner Bank zwei unterschiedliche Verlusttöpfe, ich schaue nochmal ob ich den Link dazu wiederfinde.
 

immerdaneben

Mitglied
22 Dezember 2017
90
33
danke

Hinzugefügt nach 2 Minuten 59 Sekunden:
schon gesehen https://twitter.com/heiseonline/status/949253178327027712 jetzt spielt VISA mit
 

zooloo

Aktives Mitglied
23 Dezember 2017
594
175
https://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/euro-am-sonntag-antwortet-steuer-was-sind-verlusttoepfe-4700258

Schau mal hier ob dich das weiter bringt. Cryptos dürften mmn. im ersten Topf verrechnet werden. Im Zweifel mal den Steuerberater befragen, was der dazu sagt.
 
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Admin

Administrator
Teammitglied
25 November 2017
823
431
immerdaneben schrieb:
danke

Hinzugefügt nach 2 Minuten 59 Sekunden:
schon gesehen
https://twitter.com/heiseonline/status/949253178327027712
jetzt spielt VISA mit
Erst einmal keine Auszahlungen

In einer Ad-Hoc-Pressekonferenz per YouTube-Livestream erklärte TenX-Präsident und -Mitbegründer Julian Hosp,
dass es sich nicht um einen generellen Schlag gegen Krypto-Währungen handele, sondern das Problem auf die Ausgabebank Wave Crest begrenzt sei.
Deshalb werde man so schnell wie möglich neue Kreditkarten an die Kunden ausgeben ‚Äì dank eigener Banklizenz brauche man dafür nun auch keinen Mittelsmann mehr. Betroffen seien allein rund 200.000 Kunden bei TenX, die ihre neuen Karten in den nächsten Wochen erhalten sollen.
.....
Viele Fragen offen
Ob weitere Ausgabebanken betroffen sind, ob Kunden die gezahlten Ausgabegebühren für ihre Visa-Karten erstattet bekommen und ob es sich tatsächlich nur um ein auf Wave Crest begrenztes Problem handelt, hat heise online auch Kreditkartenunternehmen Visa gefragt. Eine Stellungnahme hat uns noch nicht erreicht, sollte sie noch eintreffen, werden wir diese Meldung entsprechend ergänzen.