Die Elliott-Wellen-Theorie
Auf Basis der Dow-Theorie entwickelte Ralph Nelson Elliott (28.07.1871 - 15.01.1948) zwischen 1932 und 1934 das nach ihm benannte Elliott-Wellen-Prinzip. Seine Theorie der wellenförmigen Zyklen an den Finanzmärkten ist dabei sehr genau definiert, unterliegt klaren Regeln und nutzt die Fibonacci-Zahlen.
Elliott erkannte schnell, dass die Bewegungen an den Finanzmärkten nicht chaotisch waren, sondern wiederkehrenden Mustern folgten. Vergleichbar ist dies etwa mit Ebbe & Flut, Sommer & Winter, Systole & Diastole oder Anspannung und Entspannung.
Kerngedanke dieser Theorie ist es, dass massenpsyhologische Aktionen und Reaktionen zu immer ähnlichen Strukturen führen. Diese Wellenstruktur läßt sich wiederum in fraktaler Weise untergliedern.
Im Jahre 1978 veröffentlichten die amerikanischen Autoren Alfred John Frost und Robert R. Prechter, die man als begeisterte Lehrlinge von Elliott bezeichnen kann, das Buch "Elliott Wave Principle" und sorgten so für eine nachhaltige Verbreitung dieser Theorie.
Entstehung und Kernaussagen der Elliott-Wellen-Theorie. Ralph Nelson Elliott entwickelte zwischen 1932 und 1934 auf Grundlage der Dow-Theorie. das nach ihm benannte Elliott-Wellen-Prinzip. Kerngedanke dieser Theorie ist es, dass massenpsyhologische Aktionen und Reaktionen zu immer ähnlichen Strukturen führen.
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