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Exit-Strategie

tomtom

Aktives Mitglied
28 Dezember 2017
114
71
Ich möchte gerne einen Austausch zu einem immer wichtiger werdenden Thema anregen. Je größer die Gewinne und die steigende Euphorie, desto wichtiger ist es auch an eine Exit-Strategie zu denken. Naja, 2017/2018 konnte man das noch mit wenig Bedenken durch Fiat-Währungen machen. Doch zu Zeiten der Corona-Krise und die Instabilität von Währungen durch unfähige Politik und massenweise Gelddruck schmälert mMn die Möglichkeiten einer nachhaltigen Exit-Strategie. Was sind standhafte Alternativen? Vor allem wichtig zu klären, inwiefern wird der nächste, MASSIVE Wirtschaftscrash mit den Kryptos korrelieren? Wird der Kryptomarkt mit steigenden Verboten, erstmal auch massiv einstürzen? Oder kann Bitcoin auch im Falle des nächsten Crashes, oder gar bei steigender Geldentwertung, als sicherer Hafen gesehen werden? Gibt das institutionelle Interesse hierfür mehr Sicherheit, weil sie auch viel mehr wissen?
Zu welchen Zeitpunkt seht Ihr Gewinnmitnahmen als besonders essentiell?
 
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Kassiber

Bekanntes Mitglied
22 Dezember 2017
682
321
Ja dazu möchte ich auch mal gerne Tipps von Experten ;-)
Als Experte gilt, wer sich 10.000 Stunden mit einem Thema beschäftigt hat. Das heißt nicht, dass ein Experte richtig liegt
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Ich möchte gerne einen Austausch zu einem immer wichtiger werdenden Thema anregen. Je größer die Gewinne und die steigende Euphorie, desto wichtiger ist es auch an eine Exit-Strategie zu denken. Naja, 2017/2018 konnte man das noch mit wenig Bedenken durch Fiat-Währungen machen. Doch zu Zeiten der Corona-Krise und die Instabilität von Währungen durch unfähige Politik und massenweise Gelddruck schmälert mMn die Möglichkeiten einer nachhaltigen Exit-Strategie. Was sind standhafte Alternativen? Vor allem wichtig zu klären, inwiefern wird der nächste, MASSIVE Wirtschaftscrash mit den Kryptos korrelieren? Wird der Kryptomarkt mit steigenden Verboten, erstmal auch massiv einstürzen? Oder kann Bitcoin auch im Falle des nächsten Crashes, oder gar bei steigender Geldentwertung, als sicherer Hafen gesehen werden? Gibt das institutionelle Interesse hierfür mehr Sicherheit, weil sie auch viel mehr wissen?
Zu welchen Zeitpunkt seht Ihr Gewinnmitnahmen als besonders essentiell?
Eine nachhaltige Exitstrategie ist keine einmalige Entscheidung, sondern ein fortlaufender Prozess. Der Umweg über Fiat ist meiner Meinung nach existenziell.... Bedeutet nicht, dass man es dort belassen soll. Als Zwischenlösung durchaus zu empfehlen.
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Also beim High raus aus Krypto und rein in Fiat und von da aus dann weiterplanen.
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Möglichkeiten sind Betongold, Kryptos zu einem günstigeren Preis akkumulieren, Aktien oder Indexstrategien, Edelmetalle etc. Am besten von jedem etwas gestreut nach persönlichem Gusto Das allerwichtigste dabei ist allerdings, dass man sich mit dem Kapitalmarkt auseinandersetzt, probiert, studiert und aus Fehlern lernt.
 
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tomtom

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28 Dezember 2017
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Das sehe ich genauso mit dem Umweg über Fiat und dass es nur eine Zwischenlösung ist. Mal gucken wie die politische Situation nach diesem Bullrun aussieht. Meine Exit-Strategie habe ich erst gestern angestoßen und möchte das nun realistisch angehen. Deshalb wäre es schön zu lesen, wer welche Strategien bisher in Erwägung zieht.
Meine ersten Gedanken sind ab Juni kontinuierlich Gewinne mitzunehmen, da ich momentan das Ende des Bullruns zwischen Juli-September sehe. Kommt natürlich darauf an, wie viele Großinvestoren noch dazu kommen und wie sehr bzw. wenig sich die Korrektur nach diesem Run auswirkt. Ich denke der aktuelle Adaptionsstand ist so weit fortgeschritten, dass man mit Daten aus der Vergangenheit immer wenige Schlüsse auf die Zukunft schließen kann. Wieviel % hodlt ihr durch und welche Coins? Meine aktuellen (groben) Gedanken sind mein ganzes ETH zu verkaufen, sowieso aus dem Grund weil ich viel mehr von ADA halte. Deshalb denke ich daran ca. 40% meines BTCs und ca. 20-30% meines ADAs abzustoßen. Warum so wenig ADA? Gleiches wie BTC. Je mehr Anwender, desto mehr "Rückhalt". Wenn ETH am Ende des Bullruns starke roten Zahlen schreibt, werden sie denke ich bestärkt durch das Verständnis der Ineffizienz von ETH. Aktuell sind ja alle so froh und es ist so viel FOMO Stimmung, dass die Leute, fast schon aus gewollter Unwissenheit, gar nicht realisieren, dass ETH kaum Use-case umsetzen kann mit den hohen Fees. Und wenn die Stimmung kippt, richtet sich natürlich viel aufs Negative und plötzlich werden heutige Probleme gesehen. Gestützt vermute ich ein schlimmeres Szenario, wenn öffentliche Diskussionen zu Regulierungen von DeFi aufkommen.

Nochmal die Fragen rausgeschrieben:
- Welche Exit-Strategie zum Ende diesen Bullruns habt ihr bisher?
- Wieviel % hodlt ihr durch und welche Coins sind das?
- Welche konkreten Alternativen zu Fiat seht ihr, wie z.B. Edelmetalle?

Nach diesem Bullrun möchte ich einige Profite in z.B. Edelmetalle realisieren. Für mich ist das der erste Bullrun den ich mitnehmen kann und möchte daher nachhaltig denken und bei einem erneuten Zyklus nicht alle Gewinne in Kryptos reinvestieren, sondern divergieren.
 
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Chris T Ian

Moderator
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23 Dezember 2017
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440
Verstehe ich nicht. wenn du an Kryptos glaubst, wieso Exit?

Also glaubst du nicht in Gänze dran (was nicht weiter schlimm ist, zeigt nur dass du nicht naiv bist 😉)
Momentan boomt der Aktienmarkt, generell sind Firmenanteile mMn sinnvoll wenn die Bewertung stimmt. Das bedeutet aber, dass man sich dort auskennt und daher schon frühzeitig damit auseinander setzt.
Betongold geht immer, abbezahltes Haus oder vermietbares Eigentum.
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Edelmetalle halte ich persönlich nichts von. Denke der Wertspeicher wird eher digital😉
 

tomtom

Aktives Mitglied
28 Dezember 2017
114
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Weil ich noch Student bin und außer Kryptos keine Anlagen habe. Ich möchte Gewinne divergieren und auch etwas physisches haben. Außerdem möchte ich versuchen Gewinne zu maximieren, indem ich zwischendrinnen etwas raus nehme. Nicht jeder arbeitet schon seit XY Jahren, hat ne Menge Geld verdient, ist näher an der Rente als an seiner Jugend und hat einiges Geld in Kryptos reingetan, oder früh genug investiert. Andere Leute wie ich wollen halt effizient vorgehen. Das hat bei mir nichts mit nicht daran glauben zu tun. Sonst hätte ich hier nicht nach Alternativen zu Kryptos gefragt, wenn die ganze Gelddruckerrei weiter und weiter geht und das Wirtschaftssystem aus dem Wachkomma beigelegt wird. Ich möchte vom Worst-case ausgehen und darauf vorbereitet sein. Und d.h. für mich dass potentiell dieses Jahr oder die nächsten paar Jahre Fiat-Währungen kollabieren und auch der bald Aktienmarkt stark fallen wird. Deshalb Gewinne aus dem Bullrun nehmen und divergieren. Portfolio aufbauen. Hast Du einmal investiert und plötzlich hattest du x verschiedene Coins, x verschiedene Aktien? Hast du angefangen zu arbeiten und hast gleich den Lohn der nächsten Jahre bekommen? Nein. Schritt für Schritt. Das mach ich auch Schritt für Schritt. Ausschlaggebend für meinen Post ist ein WIrtschaftcrash und du empfiehlst mir einen boomenden Aktienmarkt? Das macht für mich keinen Sinn und Exit-Strategie lehnst du scheinlich ab. Danke für deinen Input. Ich möchte hier aber nicht jeden einzelnen anzweifeln warum er ne (Teil-) Exit-Strategie plant (planen und machen ist ein Unterschied), sondern zielführend austauschen.
Du für deinen Teil bist glücklich und es freut mich, dass du deinen perfekten Weg hast.

Aber um dich zu beruhigen, werde mind. 60% meiner Kryptos durch hodlen viele viele Jahre + mehr Jahre :)

Welche Aktien hälst Du für entsprechend bewertet, die auch den kommenden Aktiencrash locker durchstehen?
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@Chris T Ian Willst Du 100% deiner Kryptos auch durch hodlen, wenn absehbar sein sollte, dass wir wieder eine große Korrektur wie Ende 2017/ Anfang 2018 haben?
Eventuell bin ich ja zu ängstlich und es kommt so viel Geld in den Kryptomarkt, dass so eine fette Korrektur gar nicht zu stande kommt, sondern "buy the dip" Stimmung auslöst.
 
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Chris T Ian

Moderator
Teammitglied
23 Dezember 2017
1.485
440
@tomtom Es ist ja auch egal, wie viel Geld man hatte oder investieren konnte - das macht jeder persönlich nach seinen Möglichkeiten. Die Motivation ist bei jedem aber denke ich dieselbe, Vermögenssicherung (d.h. sichere Assets und mindestens Inflationsausgleich) und im besten Fall Rendite+.

Ich nehme mal an oder hoffe, dass du nicht all-in bist ;) Falls doch: kleines Cash Polster ist denke ich normal, sollte man haben.

Wenn du an einen breiten Wirtschaftscrash über Aktien etc. gehst, selbs tmit Währungskollaps, warum genau willst du dann in diese Assets divergieren?

Wenn die volle Überzeugung dieses Horrorszenario ist, wüsste ich nicht was mich aus Kryptos treiben sollte? Außer eben Betongold.
Ich kann mit Edelmetallen nichts anfangen, weil eben so spekulativ aber ohne praktischen Nutzen am Ende, den ich im Zweifel nutzen könnte.

Aktienmarkt muss man sehr wohl differenzieren, es gibt branchen die boomen derzeit oder kommen besser durch eine Krise, z.B. Biotech/Pharma.
Es gibt Bereiche wo die Bewertungen derzeit nicht maßlos übertrieben sind und wo man mehr über Dividende als Kursgewinne geht. (da halt die günstig bewerteten identifizieren mit Zukunft für die Branche).

Von Blue-Chips o.ä. halte ich mich derzeit fern, da ich die Bewertungen total abstrus finde. In manchen Sektoren sind die Titel bepreist, als hätten die Firmen alle jeweils 80% Marktdominanz... in der Summe der Firmen gibt das eben eine totale Überbewertung.
Klar werden auch Aktien bei einem Crash getroffen, der Wert eines Firmenanteils aber eben von einer Währungsreform o.ä. nicht so erwischt wie Cashbestände oder andere Titel... die Bewertung wird eben nur anders. Weiß aber doch keiner was in zehn Jahren ist.

Habe hier auch kein Vermögen, wenn du das annimmst. Es soll für Wohneigentum ohne Kredit einmal reichen, dann kommt man schon recht sorgenfrei weiter im Leben. Sind aber noch ein paar Meter dahin ;-)
 

Kassiber

Bekanntes Mitglied
22 Dezember 2017
682
321
Was bei einer Exitstrategie ebenfalls wichtig ist, sind Auszahlungslimits bei Börsen, Geldwäscherichtlinien bei Fiatüberweisungen aus dem Ausland, Fremdwährungen wie zum Beispiel USD etc.

In meiner Exitstrategie findet z. B. Bitcoin.de Anwendung, da über Fidor keine Geldwäscherichtlinien auf Überweisungen inkrafttreten. Da es allerdings von den Gebühren auch Günstiger geht sollte man sich mit dem Thema ebenfalls auseinandersetzen
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Ich persönlich werde wenn der Run dieses Jahr so verläuft wie angenommen 90% der Chips vom Tisch nehmen.
Das ist dann die Basis für weitere Entscheidungen
 
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CarlMurr

Crypto Jüngling
16 Februar 2021
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0
Vorallem CDF Trading ist lukrativ geworden. Mein Onkel ist im Finanzbereich tätig und er hat es schon kommen sehen und mir Bescheid gesagt. Ich habe mir dann schnell auf YouTube erklären lassen, da ich Anfangs nicht verstanden habe wovon mein Onkel spricht:D. Echt interessantes Thema, ich wünschte die Lehrer würden uns so etwas in der Schule beibringen. Stattdessen quält man sich mit Biologie:D. Ich freue mich darauf bald mein Abitur zu haben, ich wollte ebenfalls einen Beruf in der Finanzwelt erlernen. Je mehr man verdient, desto sicherer fühlt man sich.
 
Grund: Spam
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