Die EZB und europäische Banken beginnen sich zumindest einmal für Bitcoin Futures zu interessieren
Der Weg Richtung Bitcoin dürfte damit einmal eingeschlagen sein.....
Hier der Artikel vom 08. Februar 2018:
Der Weg Richtung Bitcoin dürfte damit einmal eingeschlagen sein.....
Hier der Artikel vom 08. Februar 2018:
EZB: Interesse an Bitcoin-Futures, nicht am Bitcoin
8. Februar 2018
Auf mehreren Plattformen macht momentan die Nachricht die Runde, dass europäische Banken bald Bitcoin halten könnten. Grund dafür sind Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Er bezog sich jedoch lediglich auf BTC-Futures. Ein feiner, aber wichtiger Unterschied.
Die Headline, die momentan die Runde macht, bezieht sich auf folgendes Zitat:
‚ÄûAus den aktuellen Entwicklungen wie den Einführungen der Bitcoin-Futures an den US-amerikanischen Börsen, geht hervor, dass europäische Banken bald Positionen in Bitcoin halten können. Deshalb werden wir uns das Ganze genauer anschauen.„
Wie im Zitat klar wird, spricht der Vorsitzende der europäischen Zentralbank lediglich von indirekten Anteilen am Bitcoin. Betrachtet man die weiteren Ausführungen Draghis, wird klar, dass nach Draghi für Banken weder großes Interesse noch die rechtliche Möglichkeit besteht, Bitcoin zu halten.
‚ÄûTatsächlich ist es so, dass Kreditinstitute der europäischen Union nur geringes Interesse an Kryptowährungen haben, im Gegensatz zum hohen Interesse der Öffentlichkeit […]. Wir sollten beachten, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen sich im unregulierten Raum befinden und als sehr gefährliche Anlageklassen betrachtet werden sollten […]. Momentan ist es so, dass Kryptowährungen nicht Teil eines spezifischen Regulierungsansatzes sind.„
Ob das Interesse der Kreditinstitute an Kryptowährungen tatsächlich gering ist, sei dahingestellt. Wichtig ist jedoch, dass Draghi die ungeklärte rechtliche Lage der Kryptowährungen herausstellt.
EZB-Präsident Mario Draghi bezieht sich lediglich auf Terminkontrakte
Mit Bitcoin-Futures oder auch Terminkontrakten verhält sich das jedoch anders. Wie wir bereits berichteten, handelt es sich bei Bitcoin-Futures um ein Instrument, mit dem man von den Kursschwankungen profitieren kann. Man muss dafür die Kryptowährung selbst nicht besitzen. Stattdessen spekuliert man auf eine bestimmte Kursentwicklung und wettet damit letztlich auf künftige Kurse.
Mario Draghis Aussage bezieht sich also auf Anteile am Bitcoin, nicht auf die Kryptowährung selbst.
Quelle:
8. Februar 2018
Auf mehreren Plattformen macht momentan die Nachricht die Runde, dass europäische Banken bald Bitcoin halten könnten. Grund dafür sind Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Er bezog sich jedoch lediglich auf BTC-Futures. Ein feiner, aber wichtiger Unterschied.
Die Headline, die momentan die Runde macht, bezieht sich auf folgendes Zitat:
‚ÄûAus den aktuellen Entwicklungen wie den Einführungen der Bitcoin-Futures an den US-amerikanischen Börsen, geht hervor, dass europäische Banken bald Positionen in Bitcoin halten können. Deshalb werden wir uns das Ganze genauer anschauen.„
Wie im Zitat klar wird, spricht der Vorsitzende der europäischen Zentralbank lediglich von indirekten Anteilen am Bitcoin. Betrachtet man die weiteren Ausführungen Draghis, wird klar, dass nach Draghi für Banken weder großes Interesse noch die rechtliche Möglichkeit besteht, Bitcoin zu halten.
‚ÄûTatsächlich ist es so, dass Kreditinstitute der europäischen Union nur geringes Interesse an Kryptowährungen haben, im Gegensatz zum hohen Interesse der Öffentlichkeit […]. Wir sollten beachten, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen sich im unregulierten Raum befinden und als sehr gefährliche Anlageklassen betrachtet werden sollten […]. Momentan ist es so, dass Kryptowährungen nicht Teil eines spezifischen Regulierungsansatzes sind.„
Ob das Interesse der Kreditinstitute an Kryptowährungen tatsächlich gering ist, sei dahingestellt. Wichtig ist jedoch, dass Draghi die ungeklärte rechtliche Lage der Kryptowährungen herausstellt.
EZB-Präsident Mario Draghi bezieht sich lediglich auf Terminkontrakte
Mit Bitcoin-Futures oder auch Terminkontrakten verhält sich das jedoch anders. Wie wir bereits berichteten, handelt es sich bei Bitcoin-Futures um ein Instrument, mit dem man von den Kursschwankungen profitieren kann. Man muss dafür die Kryptowährung selbst nicht besitzen. Stattdessen spekuliert man auf eine bestimmte Kursentwicklung und wettet damit letztlich auf künftige Kurse.
Mario Draghis Aussage bezieht sich also auf Anteile am Bitcoin, nicht auf die Kryptowährung selbst.
Quelle: