Gegenwert und Sicherheit von Bitcoin und anderen Kryptowährungen

[sparky]

Bitcoin, sowie andere Kryptowährungen, auch wenn sie über PoS (Proof of Stake) gemint wurden, haben sehr wohl einen MATERIELLEN Gegenwert, nämlich in Form von Energie!

Besonders beim BTC, welcher über PoW (Proof of work) gemint wird, muß ein hoher Energieaufwand betrieben werden, um so einen Block (Coin) zu generieren.

Da das Auffinden der Blöcke immer schwieriger wird und immer mehr Energie in Form von elektrischem Strom benötigt wird, werden die Coins ganz automatisch immer teurer!
Das hat NULL mit Vertrauen, usw. zu tun - NULL!

Zusätzlich ist noch die gesamte Infrastruktur (Miner, usw.) als 'Gegenwert' zu berücksichtigen. :!:

 

[sparky]

14 000.- USD Herstellungskosten pro Bitcoin

Durch die weitere Erhöhung der Schwierigkeit wird schätzungsweise im 2. Quartal 2018 der Preis für die Herstellung eines Bitcoins über 14 000.- USD liegen!
Dieser Betrag ergibt sich hauptsächlich durch die Energiekosten (Strompreis) der für die Bereitstellung der Miningleistung benötigt wird.
Dieser Betrag ist gemäß den 'günstigen' Stromkosten in China errechnet. Bei uns in Deutschland würde die Herstellung der Bitcoins viel teurer sein.

Soviel zum Gegenwert des Bitcoin.....

Quelle:
https://deutsche-wirtschafts-nachri...oin-mit-hilfe-von-energie-aus-kohle/#cxrecs_s

 

[gebrauchsspur]

Meines Wissens erhöht sich die Schwierigkeit nicht zwangsläufig, sondern hängt immer mit der jeweils insgesamt verfügbaren Hashpower zusammen. Und da immer mehr minen wollen und ihre Miner an den Start bringen, erhöht sich in der Folge die Schwierigkeit immer mehr, damit auch weiterhin nur alle 10 Minuten Blöcke gemint werden.

 

[sparky]

@gebrauchsspur - stimmt.....

In der Bitcoinwiki https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin findet man unter Punkt '7.5 Mining' https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin#Mining Infos dazu.

Demnach wird alle 2 Wochen die Schwierigkeit an die vorhandene Hashpower so angepaßt, dass alle 10 Minuten ein Block gefunden wird.

D.h. wenn die Hashpower immer größer wird und das ist der Fall - zumindest derzeit - so muß auch immer wieder die Schwierigkeit erhöht werden, damit die vorgegebenen 10 Minuten Intervalle für das Auffinden eines Blocks bestehen bleiben. (diese 10 Minuten Intervalle sind ja auch der Grund, warum man relativ genau berechnen kann, bis wann alle Bitcoins geschürft sein werden......wir werden das alle nicht mehr erleben....).

Die Hashpower steigt darum immer höher, weil die Miner mit der höchsten Power auch die höchste Wahrscheinlichkeit haben, den nächsten Block zu finden.
Diese Leistung wird sich so lange erhöhen, solange es noch rentabel ist.
Wenn der Bitcoin Preis fällt, so ist es für die Miner weniger rentabel den BTC zu minen und sie wechseln automatisch auf andere Kryptos - hier kann man sehen, wo es gerade für die Bitcoinminer rentabel ist (BTC od. BCH): fork.lol

Wenn die Miner eben zum jeweils anderen Coin wechseln, so sinkt im vorigen die gesamte Hashpower und die Schwierigkeit muß bei der nächsten Anpassung reduziert werden, damit die Blockzeit von 10 min. bestehen bleibt. In der Folge wechseln die Miner wieder zurück, weil der Coin rentabler ist und die Hashpower steigt wieder, usw.....

So hab ich es zumindest mitbekommen.....

 

[gebrauchsspur]

Die Hashpower steigt darum immer höher, weil die Miner mit der höchsten Power auch die höchste Wahrscheinlichkeit haben, den nächsten Block zu finden.
[/quote]

Einleuchtende Erläuterung für die ständige Zunahme, neben dem hohen Preis natürlich

 

[silverfreaky]

Ich denke hier gehört auch das Thema Diversifizierung rein.Will hier nichts mit Edelmetallen vollmüllen.Fakt ist aber wenn der kleine Silbermarkt leergekauft wird, weil Umschichtungen vom Aktien oder Anleihenmarkt kommen, weil die Börse abstürzt gibt es da kein Halten mehr.

Silber ist preisinelastisch da in der Industrie benötigt.Das heisst pro Aggregat wird in der Regel wenig benötigt, kann aber nicht substituiert werden.Die Industrie müsste dann quasi jeden Preis bezahlen.Der Puffer der dazwischen liegt sind pro Jahr bei 27000 Förderung nicht ganz die Hälfte die für Schmuck,Münzen draufgeht.Und später dann natürlich das was durch Verkäufe wenn er Preis steigt wieder zurückfliesst.Aber das zu beziffern ist schwer, weil bei einem echten Börsencrash die Psycholgie eine große Rolle spielt.