Kryptowährungszahlungsanbieter wirft Handtuch!
LitePay wollte als Zahlungsanbieter für Kryptowährungen, insbesondere für Litecoin am Markt auftreten, jedoch haben sich Hinweise verdichtet, dass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
Auf Grund dieser und weiterer Probleme wurde das LitePay Projekt eingestellt.
Hier ein interessanter Artikel vom 27. März 2018:
LitePay wollte als Zahlungsanbieter für Kryptowährungen, insbesondere für Litecoin am Markt auftreten, jedoch haben sich Hinweise verdichtet, dass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
Auf Grund dieser und weiterer Probleme wurde das LitePay Projekt eingestellt.
Hier ein interessanter Artikel vom 27. März 2018:
LitePay stellt Betrieb ein – Hinweise auf Betrug verdichten sich
27. März 2018
Das als Hoffnungsträger für die Integration von Kryptowährungen in alltägliche Zahlungsvorgänge gehandelte Unternehmen LitePay hat offenbar den Betrieb eingestellt. Angesichts der Umstände erscheinen jüngst aufgekommene Vorwürfe, dass es sich LitePay um Betrug handelt, nicht weit hergeholt.
Ankündigung der Litecoin-Foundation ‚Äì Bisher noch kein Statement von LitePay
Die Nachricht, dass LitePay den Betrieb einstellt, wurde gestern nicht vom Unternehmen selbst, sondern von der Litecoin Foundation veröffentlicht. Wörtlich heißt es darin: ‚ÄûWir wollten euch darüber informieren, dass die Litecoin Foundation vor einigen Tagen von Kenneth Asare, CEO von LitePay, darüber informiert wurden, dass er jegliche Geschäftstätigkeiten eingestellt hat und einen Verkauf des Unternehmens vorbereitet.„ Davor sei Asare bereits von der Foundation bezüglich Sorgen zu intransparentem Verhalten angesprochen worden, das nicht nur seine Geschäftspraktiken betrifft, sondern auch seine Kommunikation in einem Reddit AMA vor fast zwei Wochen (AMA steht für ‚ÄûAsk me anything„, eine Art interaktive Fragerunde).
Weiterhin schreibt die Litecoin Foundation, dass Asare zur selben Zeit nach neuen Geldmittel fragte, um die Geschäftstätigkeit aufrechterhalten zu können, diese jedoch aufgrund mangelhafter Transparenz zu Firmendaten und Ausgaben verweigert wurden. Liest man zwischen den Zeilen und schaut man sich die harten Fakten an, könnte es sich bei LitePay tatsächlich um eine Betrugsmasche zu handeln. Erst kurz vor dem offiziellen Geschäftsstart im Februar wurde der angekündigte Release von Visa-Karten, die zur alltäglichen Bezahlung mithilfe einer Litecoin-Wallet genutzt werden sollten, in letzter Minute abgesagt. Zusätzlich fehlen auf der Webseite wichtige Informationen zum Unternehmen, Mitarbeitern und Partnern sowie eine Dokumentation des Entwicklungsstandes. Der aufkommende Betrugsverdacht verstärkte sich, als Asare die aufkommenden Fragen in seinem Reddit AMA nur sehr ausweichend beantwortete. Ob dahinter wirklich Betrug steht oder bloß grobe Inkompetenz, ist allerdings nicht zweifelsfrei zu sagen. Auf jeden Fall scheinen die Tage von LitePay nun endgültig gezählt. Auf der offiziellen Webseite ist eine solche Ankündigung bislang nicht zu finden.
Litecoin fällt nach Ankündigung stark
Mitte Februar war der Kurs der Kryptowährung Litecoin angesichts des, stand damals, nahenden Starts von LitePay sprunghaft angestiegen. Um das Unternehmen entstand ein regelrechter Hype, der viele Anleger über die schon damals vielen offenen Fragen hinwegschauen ließ und sich in der Preiskurve für Litecoin widerspiegelte. Dementsprechend stark fällt Litecoin nun nach den neuen Meldungen, wobei die sowieso grundsätzlich schlechte Stimmung am Markt den Effekt zusätzlich verstärkt. Im Moment notiert Litecoin ein Minus von über 10 Prozent im 24-Stunden-Vergleich. Allerdings ist das Schicksal von Litecoin nicht unmittelbar an das von LitePay gekoppelt, wie auch die Litecoin Foundation betont. Die Geschichte dürfte jedoch zu einem Vertrauensverlust in die Litecoin Foundation beitragen, die LitePay lange Zeit gewähren ließ. Wie sie sich dies in Zukunft auf den Preis auswirken wird, ist jedoch reine Spekulation.
Quelle:
27. März 2018
Das als Hoffnungsträger für die Integration von Kryptowährungen in alltägliche Zahlungsvorgänge gehandelte Unternehmen LitePay hat offenbar den Betrieb eingestellt. Angesichts der Umstände erscheinen jüngst aufgekommene Vorwürfe, dass es sich LitePay um Betrug handelt, nicht weit hergeholt.
Ankündigung der Litecoin-Foundation ‚Äì Bisher noch kein Statement von LitePay
Die Nachricht, dass LitePay den Betrieb einstellt, wurde gestern nicht vom Unternehmen selbst, sondern von der Litecoin Foundation veröffentlicht. Wörtlich heißt es darin: ‚ÄûWir wollten euch darüber informieren, dass die Litecoin Foundation vor einigen Tagen von Kenneth Asare, CEO von LitePay, darüber informiert wurden, dass er jegliche Geschäftstätigkeiten eingestellt hat und einen Verkauf des Unternehmens vorbereitet.„ Davor sei Asare bereits von der Foundation bezüglich Sorgen zu intransparentem Verhalten angesprochen worden, das nicht nur seine Geschäftspraktiken betrifft, sondern auch seine Kommunikation in einem Reddit AMA vor fast zwei Wochen (AMA steht für ‚ÄûAsk me anything„, eine Art interaktive Fragerunde).
Weiterhin schreibt die Litecoin Foundation, dass Asare zur selben Zeit nach neuen Geldmittel fragte, um die Geschäftstätigkeit aufrechterhalten zu können, diese jedoch aufgrund mangelhafter Transparenz zu Firmendaten und Ausgaben verweigert wurden. Liest man zwischen den Zeilen und schaut man sich die harten Fakten an, könnte es sich bei LitePay tatsächlich um eine Betrugsmasche zu handeln. Erst kurz vor dem offiziellen Geschäftsstart im Februar wurde der angekündigte Release von Visa-Karten, die zur alltäglichen Bezahlung mithilfe einer Litecoin-Wallet genutzt werden sollten, in letzter Minute abgesagt. Zusätzlich fehlen auf der Webseite wichtige Informationen zum Unternehmen, Mitarbeitern und Partnern sowie eine Dokumentation des Entwicklungsstandes. Der aufkommende Betrugsverdacht verstärkte sich, als Asare die aufkommenden Fragen in seinem Reddit AMA nur sehr ausweichend beantwortete. Ob dahinter wirklich Betrug steht oder bloß grobe Inkompetenz, ist allerdings nicht zweifelsfrei zu sagen. Auf jeden Fall scheinen die Tage von LitePay nun endgültig gezählt. Auf der offiziellen Webseite ist eine solche Ankündigung bislang nicht zu finden.
Litecoin fällt nach Ankündigung stark
Mitte Februar war der Kurs der Kryptowährung Litecoin angesichts des, stand damals, nahenden Starts von LitePay sprunghaft angestiegen. Um das Unternehmen entstand ein regelrechter Hype, der viele Anleger über die schon damals vielen offenen Fragen hinwegschauen ließ und sich in der Preiskurve für Litecoin widerspiegelte. Dementsprechend stark fällt Litecoin nun nach den neuen Meldungen, wobei die sowieso grundsätzlich schlechte Stimmung am Markt den Effekt zusätzlich verstärkt. Im Moment notiert Litecoin ein Minus von über 10 Prozent im 24-Stunden-Vergleich. Allerdings ist das Schicksal von Litecoin nicht unmittelbar an das von LitePay gekoppelt, wie auch die Litecoin Foundation betont. Die Geschichte dürfte jedoch zu einem Vertrauensverlust in die Litecoin Foundation beitragen, die LitePay lange Zeit gewähren ließ. Wie sie sich dies in Zukunft auf den Preis auswirken wird, ist jedoch reine Spekulation.
Quelle: