- 24 Februar 2018
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Um ein bischen Licht hier reinzubringen
Nachfolgend eine Auswahl von geplanten oder bereits in Kraft getretenen Verboten und Beschränkungen für Geschäfte mit Kryptowährungen.
SCHWEIZ
ICOs müssen je nach Verwendungszweck verschiedene Anforderungen erfüllen. Werde das Kapital als Zahlungsmittel eingesetzt, müssten die Gesetze zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung erfüllt werden. Entsprächen die Vermögenswerte Anteile an Unternehmen, werde das ICO ähnlich wie etwa ein Börsengang behandelt.
SÜDKOREA
Südkorea will die Kryptobörsen an die kurze Leine nehmen. Ein ursprünglich angedachtes Verbot des Handel mit Kryptowährungen und die Schliessung aller Handelsplattformen des Landes ist dem Finanzminister zufolge aber vom Tisch. Ab Ende Januar dürfen anonym geführte Bankkonten nicht mehr für den Handel mit virtuellen Devisen genutzt werden.
CHINA
China will den Internet-Nutzern des Landes den Zugang zu Kryptobörsen blockieren. Im Herbst 2017 verbot die Regierung Initial Coin Offerings (ICOs), bei denen Firmen im Tausch gegen digitale Münzen ("Coins") oder Anteile ("Token") Geld bei Investoren einsammeln. Vor diesem Hintergrund gaben mehrere chinesische Kryptobörsen auf.
HONGKONG
Die Börsenaufsicht will verstärkt gegen Kryptobörsen vorgehen, die keine Lizenz haben oder Wertpapiergesetze missachten.
JAPAN
Börsen für virtuelle Währungen benötigen seit April 2017 eine staatliche Lizenz. Nach dem Hacker-Angriff auf die Börse Coincheck im Januar 2018 kündigt die Börsenaufsicht eine verstärkte Kontrolle der Handelsplattformen an.
USA
Die US-Börsenaufsicht setzte den Handel mit den Aktien mehrerer Firmen, die von dem Hype und Bitcoin & Co. profitieren wollen, nach teilweise vierstelligen prozentualen Kurssprüngen zeitweise aus. Insidern zufolge besteht sie ausserdem darauf, dass börsennotierte Fonds (ETFs) nur dann "Blockchain" im Namen tragen dürfen, wenn die Unternehmen, an denen die ETFs Anteile halten, einen signifikanten Anteil ihres Geschäfts mit dieser Technologie machen.
RUSSLAND
Russland wollte Kryptowährungen anfänglich komplett verbieten. Ein geplantes Gesetz erlaubt den Handel mit Cyber-Devisen und ICOs unter Auflagen. Eine Anerkennung digitaler Taler als Zahlungsmittel wie in Japan schliessen die Behörden allerdings aus.
https://www.cash.ch/news/politik/kryptowaehrungen-verbote-und-beschraenkungen-rund-um-bitcoin-und-co-1146549
Nachfolgend eine Auswahl von geplanten oder bereits in Kraft getretenen Verboten und Beschränkungen für Geschäfte mit Kryptowährungen.
SCHWEIZ
ICOs müssen je nach Verwendungszweck verschiedene Anforderungen erfüllen. Werde das Kapital als Zahlungsmittel eingesetzt, müssten die Gesetze zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung erfüllt werden. Entsprächen die Vermögenswerte Anteile an Unternehmen, werde das ICO ähnlich wie etwa ein Börsengang behandelt.
SÜDKOREA
Südkorea will die Kryptobörsen an die kurze Leine nehmen. Ein ursprünglich angedachtes Verbot des Handel mit Kryptowährungen und die Schliessung aller Handelsplattformen des Landes ist dem Finanzminister zufolge aber vom Tisch. Ab Ende Januar dürfen anonym geführte Bankkonten nicht mehr für den Handel mit virtuellen Devisen genutzt werden.
CHINA
China will den Internet-Nutzern des Landes den Zugang zu Kryptobörsen blockieren. Im Herbst 2017 verbot die Regierung Initial Coin Offerings (ICOs), bei denen Firmen im Tausch gegen digitale Münzen ("Coins") oder Anteile ("Token") Geld bei Investoren einsammeln. Vor diesem Hintergrund gaben mehrere chinesische Kryptobörsen auf.
HONGKONG
Die Börsenaufsicht will verstärkt gegen Kryptobörsen vorgehen, die keine Lizenz haben oder Wertpapiergesetze missachten.
JAPAN
Börsen für virtuelle Währungen benötigen seit April 2017 eine staatliche Lizenz. Nach dem Hacker-Angriff auf die Börse Coincheck im Januar 2018 kündigt die Börsenaufsicht eine verstärkte Kontrolle der Handelsplattformen an.
USA
Die US-Börsenaufsicht setzte den Handel mit den Aktien mehrerer Firmen, die von dem Hype und Bitcoin & Co. profitieren wollen, nach teilweise vierstelligen prozentualen Kurssprüngen zeitweise aus. Insidern zufolge besteht sie ausserdem darauf, dass börsennotierte Fonds (ETFs) nur dann "Blockchain" im Namen tragen dürfen, wenn die Unternehmen, an denen die ETFs Anteile halten, einen signifikanten Anteil ihres Geschäfts mit dieser Technologie machen.
RUSSLAND
Russland wollte Kryptowährungen anfänglich komplett verbieten. Ein geplantes Gesetz erlaubt den Handel mit Cyber-Devisen und ICOs unter Auflagen. Eine Anerkennung digitaler Taler als Zahlungsmittel wie in Japan schliessen die Behörden allerdings aus.
https://www.cash.ch/news/politik/kryptowaehrungen-verbote-und-beschraenkungen-rund-um-bitcoin-und-co-1146549