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Goldman Sachs Official: Krypto-Währungen in 'jetziger Form' befinden sich in einer Blase

Admin

Administrator
Teammitglied
25 November 2017
823
431
Wichtigster Ausschnitt:

Während der Aufstieg der Krypto-Währungen sicherlich kometenhaft war und die derzeitige Marktkapitalisierung noch weitgehend spekulativ ist, ist die Vorstellung, dass dies die größte Wirtschaftsblase der Geschichte ist, ein schamhafter Versuch, Angst, Unsicherheit und Zweifel zu verbreiten. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass ein stark beunruhigtes zentralisiertes System einer Zukunft entgegensieht, in der es keinen Platz mehr hat.
Goldman Sachs Official: Krypto-Währungen in 'jetziger Form' befinden sich in einer Blase


Sharmin Mossavar-Rahmani ist CIO der Private Wealth Management Group bei Goldman Sachs und verantwortlich für die Führung von Millionen von Dollar an Fiat-Investitionen. Nach der Abschrift eines Interviews waren Krypto-Währungen ein heißes Thema für die Firma, wobei Investoren sehr daran interessiert waren, mehr über sie und die Blockchain-Technologie, die sie nutzen, zu erfahren. Obwohl das Unternehmen das Potenzial der Blockchain-Technologie erkennt, ist es nicht überraschend bärisch, wenn es um die vollständig dezentralisierten Währungen geht, die es derzeit gibt.

Wir sind der Meinung, dass wir zwar das Konzept der Blockkette mögen und denken, dass es sich zu einem nützlichen Werkzeug für Unternehmen, für die Finanzindustrie entwickeln wird, aber wir denken, dass Krypto-Währungen in ihrem aktuellen Format, d.h. in der aktuellen Inkarnation, in einer Blase sind.

Sie verglich die aktuelle Situation mit einer Reihe bekannter Blasen, wie TOPIX 1990, Nasdaq 2000 und sogar mit der Tulpenmanie der 1600er Jahre, die Kryptowährungen als "astronomisch" eher als Blase bezeichnete.

Später im Bericht widerspricht Mossavar-Rahmani jedoch scheinbar dieser Aussage und räumt ein, dass die Krypto-Währungen tatsächlich weniger als 1% des globalen BIP ausmachen (die heutige Gesamtmarktobergrenze liegt bei 0,5 Trillionen). Um es in Relation zu setzen, hat Gold derzeit eine geschätzte Marktkapitalisierung von $8Trillionen, und die Dotcom-Blase von 2000 wird auf $7 Trillionen geschätzt. Um noch einen Schritt weiter zu gehen, können wir auf die globale Finanzkrise von 2008 zurückblicken, die durch die exzessive Risikobereitschaft der Bankengruppe Lehman Brothers und den enorm überhöhten Immobilienmarkt verursacht wurde. Subprime-Hypotheken von fragwürdigem Wert wurden mit einer riesigen Prämie verkauft - und der Markt wurde enorm aufgebläht. Als es abstürzte, verschwanden $6 Trillionen des Investorengeldes mit ihm.

Interessant ist auch, dass Gold- und Wohnimmobilien-Investitionen vollkommen spekulativ sind, während Kryptowährungen beginnen, reale Funktionalität zu bieten, die die Industrien auf der ganzen Linie - einschließlich des Finanzsektors - stören wird. Diese Tatsache kann im Zentrum der Angst, Unsicherheit und Zweifel stehen, die von den großen Finanzinstituten ausgehen. Dezentrale virtuelle Währungen sind nicht steuerbar, und große Banken können nicht regelmäßig riesige Auszahlungen von einer Zentralbank erhalten. Die heutigen Kommentare von Mossavar-Rahmani deuten dies sicher an:

Gibt es Raum für eine digitale Währung, die vielleicht von einer der großen Zentralbanken wie der Federal Reserve gesponsert wird? Ja. Könnte es unglaublich nützlich sein? Könnte es die Transaktionskosten senken? Ja. Aber nicht diese hier."

Hier beziehen sich "diese" auf Währungen, die von Banken und Regierungsbehörden nicht kontrolliert werden können. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Finanzindustrie zunehmend beunruhigt über die Entwicklung von Krypto-Währungen ist, die ihr die wirtschaftliche Macht nehmen. Es ist eine Idee, die auf Enthüllungen von Anfang der Woche aufbaut, in der ein Memo von Goldman Sachs an die SEC durchgesickert ist, in dem es heißt, dass die Institution "möglicherweise Risiken im Zusammenhang mit der Technologie der verteilten Hauptbuchhaltung ausgesetzt ist oder werden kann". Goldman Sachs ist nicht die einzige Institution, die sich Sorgen macht. Anfang des Monats wurde bekannt, dass die Bank of America Krypto-Währungen als eine fundamentale Bedrohung ihres Geschäftsmodells ansieht.

Zentralisierte Finanzinstitute fürchten zu Recht Krypto-Währungen. Gegenwärtig üben sie eine enorme Macht über die Weltbürger aus, die in der Lage sind, die Profite in immer gefährlicheren Finanzspielen zu maximieren. Wenn die Blase knallt und die Weltwirtschaft in Jahre des Niedergangs stürzt, dann sind es die Steuerzahler, die eingreifen und die Banken mit Billionen von Dollar retten müssen. Mit virtuellen Währungen werden zentrale Behörden zunehmend überflüssig, da die Bürger in der Lage sind, in einem dezentralen, vertrauensvollen und kostengünstigen globalen Netzwerk zu leihen, zu verleihen und zu investieren.

Während der Aufstieg der Krypto-Währungen sicherlich kometenhaft war und die derzeitige Marktkapitalisierung noch weitgehend spekulativ ist, ist die Vorstellung, dass dies die größte Wirtschaftsblase der Geschichte ist, ein schamhafter Versuch, Angst, Unsicherheit und Zweifel zu verbreiten. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass ein stark beunruhigtes zentralisiertes System einer Zukunft entgegensieht, in der es keinen Platz mehr hat.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Goldman Sachs Official: Cryptocurrencies in ‘Current Format’ Are in a Bubble

Sharmin Mossavar-Rahmani is CIO of the Private Wealth Management Group at Goldman Sachs and responsible for guiding millions of dollars of fiat investments. According to the transcript of an interview, cryptocurrencies have been a hot topic for the firm with investors highly keen to learn more about them and the blockchain technology they utilize. Whilst the company recognizes the potential of blockchain technology, the firm is not surprisingly bearish regarding the fully decentralized currencies that currently exist.

„Our view is that while we like the concept of blockchain, and think it will evolve into a useful tool for companies, for the financial industry, we think cryptocurrencies in their current format, meaning that in the current incarnation, are in a bubble.“

She went on to compare the current situation to a range of well-known bubbles, such as TOPIX in 1990, Nasdaq in 2000, and even to the tulip mania of the 1600s ‚Äì describing cryptocurrencies as „astronomically“ more of a bubble.

Later in the report however Mossavar-Rahmani seemingly contradicts this statement, acknowledging that cryptocurrencies in fact make up less than 1% of global GDP (today’s total market caps $0.5t). To put it into perspective, Gold currently has an estimated marketcap of $8t, and the dotcom bubble of 2000 is estimated to have been $7t. To go one step further, we can look at the 2008 global financial crisis, caused by excessive risk taking by banking group Lehman Brothers and a hugely inflated housing market. Subprime mortgages of questionable value were sold at a huge premium – vastly inflating the market. When it crashed, $6t of investors money vanished with it.

It’s also interesting to note that gold and housing investments are entirely speculative, whilst cryptocurrencies are beginning to offer real world functionality that will likely disrupt industries across the board – including the financial sector. This fact may be at the heart of the fear, uncertainty and doubt emanating from large financial institutions. Decentralized virtual currencies are not controllable, and big banks can’t receive huge payouts from a federal reserve on a regular basis. Comments from Mossavar-Rahmani today certainly imply this:

„Is there room for a digital currency, maybe sponsored by one of the major central banks like the Federal Reserve? Yes. Could it be incredibly useful? Could it reduce transaction costs? Yes. But not these ones.“

Here „these ones“ refer to currencies uncontrollable by banking and governmental authorities. It‚Äôs a clear sign that the financial industry is starting to grow worried regarding the development of cryptocurrencies that take away their economic power. It‚Äôs an idea that builds upon revelations from earlier this week, were a memo from Goldman Sachs to the SEC was leaked stating that the institution „may be, or may become, exposed to risks related to distributed ledger technology“. Goldman Sachs aren‚Äôt the only institution growing worried, earlier this month it was revealed that Bank of America regards cryptocurrencies as a fundamental threat to their business model.

Centralized financial institutions are right to fear cryptocurrencies. Currently they wield enormous power over global citizens, able to maximize profits in increasingly more dangerous financial games. When the bubble pops, sending the global economy crashing into years of decline, it’s taxpayers who must step in and bail out the banks to the tune of trillions of dollars. With virtual currencies, centralized authorities become increasingly superfluous, as citizens become able to borrow, lend and invest on a decentralized trustless and low-fee global network.

Whilst the rise of cryptocurrencies has certainly been meteoric and the current marketcap is still largely speculative, the notion that this is the largest economic bubble in history is a shame-faced attempt at spreading fear, uncertainty and doubt. It’s a clear indication of a highly worried centralized system facing a future in which it has no place.

Quelle: https://www.ccn.com/goldman-sachs-official-cryptocurrencies-current-format-bubble/
 
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Wiener

Crypto Jüngling
22 Dezember 2017
20
2
Da geb ich dir nicht recht, die verfügen über billionen, was sollen die paar milliarden die in coins stecken, ihnen Angst machen ?

Die haben viel zu viel macht und ganze regierungen hinter sich

Solch eine Aussage finde ich lächerlich lieber chris
 

Chris T Ian

Moderator
Teammitglied
23 Dezember 2017
1.485
440
Vielleicht fehlte für dich der ein oder andere Smiley um die Übertreibung deutlich zu machen

Aber: Angst haben sie sicherlich davor, denn das Konstrukt nimmt ihnen die Macht.
Die haben Billionen erschaffenes Geld ohne Gegenwert dahinter. Und das lebt von dem Vertrauen der Bürger darein. Lass einen Bank Run kommen, dann wirst du sehen wie sicher die Einlagensicherung ist oder wie lange physisches Geld da ist. Das funktioniert aber mit Kryptos so nicht.
Hosen voll ist übertrieben, aber sie werden mächtig daran zu nagen haben.
 
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TonY417

Bekanntes Mitglied
22 Dezember 2017
1.647
415
@wiener
Naja das ist halt ne komplizierte sache. Die geschäftsbanken wie die deutsche bank, sparkasse, commerzbank usw leben effektiv von ihren produkten und dem von kunden angelegtem geld.
Im hintergrund arbeiten dann investmentbanker und ihre legion an optionshaien um daraus mehr zu machen. Für verluste gibt es rücklagen als sicherung (gibt von der commerzbank n aussteiger, der mal ausführlich geschildert hat....müsste mal das video suchen).
Wenn jetzt immer mehr kunden langsam ihr geld abziehen, tut das schon weh.
N bekannter von mir hat letztes jahr 34.000 aus bausparkonten aufgelöst um in diverses zu investieren. 100 personen auf diesem volumen sind dann mal schon 1,3 mio und 100 kunden sind nicht viel :D
Wir erleben hier gaaaanz langsam vermögensumverteilungen und auf längere sicht von jahren, kann ich mir gut vorstellen, dass ohne rettungspaket die ein oder andere geschäftsbank sterben wird, wenn es nicht zu ner art kooperation mit kryptos oder kryptoprodukten kommt.
 

sparky

Aktives Mitglied
3 Dezember 2017
562
173
www.premiummasternodepool.com
Wiener schrieb:
Da geb ich dir nicht recht, die verfügen über billionen, was sollen die paar milliarden die in coins stecken, ihnen Angst machen ?

Die haben viel zu viel macht und ganze regierungen hinter sich

Solch eine Aussage finde ich lächerlich lieber chris

----> Ich gebe Dir (Wiener) auch nicht recht, denn ich hab ja bereits gepostet (in News), dass Staaten dazu übergehen, selbst Kryptowährungen zu erschaffen. Venezuela hat es bereits durchgeführt - die Türkei und der Iran werden es demnächst machen. Rußland arbeitet auch an einer eigenen Kryptowährung und im Geheimen wahrscheinlich noch viele andere Staaten.
Wenn ein paar Staaten damit begonnen haben, SO MÜSSEN ALLE NACHZIEHEN!!!

Vermutlich wird es innerhalb der nächsten 10 Jahre von JEDER staatlich anerkannten Geldwährung auch eine Kryptowährung geben....

.....und dann ist bald SCHLUSS mit Geldmengenausweitung, usw.....

Klar, die Coins, mit denen wir uns hier beschäftigen, die tangieren die Investmentbanken (vorerst) weniger....

Chris T ian hat schon recht - die haben die Hosen gestrichen voll!