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Archiv

  • @ Chris T Ian:
    Ehrgeizige oder gierige Personen versuchen einen psyschichen Mangel zu kompensieren.
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  • @ Chris T Ian:
    Der gierige Manager giert auch nicht nach Geld, sondern nach Selbstbestätigung. Deshalb spreche ich ja auch von Psysche oder psyschosozialer Gesundheit
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  • @ Mark:
    Vielelicht löst sich das auch auf, wenn wir statt Gier INTERESSEN sagen.
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  • @ Mark:
    Und noch wichtiger: Als ob Gier, angenommen, sie existiert so, wie du das denkst, die Grundlage von einer Gesellschaft bestimmt. Hatte ich auch schon unten geschrieben: Der gierige Manager ist gar nicht gierig bei seinen Kindern und Familie usw.
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  • @ Mark:
    also mehr als eine, meinte ich
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  • @ Mark:
    Wenn du gierig bist, kannst du trotzdem nicht mehr als 3 Brötchen essen, gleichzeitig eine Wohnung bewohnen oder ein Auto fahren usw.
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  • @ Mark:
    @Chris Ich hatte dazu schon Stellung bezogen. Eine Gesellschaft, in der GIER zum Vorteil gereicht, ist kritikabel - ganz simpel. Wenn es gar keinen Vorteil bringt, gierig zu sein, verschwindet diese Art und Weise des Denkens und Wollens von ganz alleine.
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  • @ Chris T Ian:
    Für mich setzt deine "heile Welt" voraus, dass die Menschen ohne psyschiche Beeinträchtigungen aufwachsen und entsprechend eine vollkommen gesunde Psyche haben. Das wiederum kann man mMn auf zwei Wegen erreichen. Kinder in spezielle Obhut geben, was ich definitiv nicht sehen wollen würde. Oder versuchen, dass Generationen für Generationen psyschich gesünder werden. Das halte ich für utopisch. Aber vielleicht ja noch ein Weg?
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  • @ Chris T Ian:
    @Mark,
    du hattest nach dem Gier Punkt nichts mehr geschrieben, zumindest zu mir?. Daher die Frage, wie vermeide ich dann wegen mir, dass bei einem Menschen Gier entsteht? Das ein Mensch emotionale "Mängel" hat, dass eben solche Arten der Bestätigung ausbleiben?
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  • @ Mark:
    Es wäre tatsächlich sachgerechter, wenn man was gegen meine Argumente hat, diese sachlich zu beantworten statt methodisch. Dann würde die Diskussion vielleicht vorankommen.
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  • @ Mark:
    @Kassi Leider wirst du methodisch mit deinem Beitrag. Du sagst, es würde mir wohl Spaß machen, "dagegen" zu sein. Ja, wenn es so wäre, dass man etwas vor sich hat, bei dem es besser ist, dagegen zu sein, weil es nicht gut für viele Menschen ist, würdest du das dann auch sagen? Wenn es also gute Gründe gibt, "dagegen" zu sein, sollte man nicht dann dagegen sein?
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  • @ Markowsky:
    @Ansonsten - lesen lesen lesen lesen lesen - um sich ein Konstrukt zu erschaffen mit dem man gescheit werkeln kann.
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  • @ Markowsky:
    Mark schrieb:
    noch lieber wäre mir statt Copy & Paste ein Exzerpt, von dem, was man für richtig und die Diskussion passend hält. Ich lese jetzt nicht alle Kopien durch, vielleicht sagst du einfach, was dir wichtig erscheint mit eigenen Worten.
    Das Limit hier ist die Chatmethode, da kann man nicht wirklich tief gehen. Was die Erweiterung des Freudschen Triebgedanken durch Marcuse angeht, da zitiere ich lieber im Sinne der Transparenz. Ansonsonsten bleibt mein Stichwort "ethische (selbst-) verantwortung", und das man diese ausbauen muss, wie auch immer. :)
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  • @ Markowsky:
    Kassiber schrieb:
    Ich glaube das man Optimismus lernen kann
    Yeah! Ohne Affirmation geht garnichts! :)
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  • @ Kassiber:
    Ich glaube das man Optimismus lernen kann
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  • @ Kassiber:
    @Mark es muss ja eine Diskussionsgrundlage geschaffen werden, von deiner Seite kommt außer das du ‚Äûdagegen„ bist nicht sonderlich viel Input. Ich habe manchmal das Gefühl das dich eine schlechte Welt befriedigt. Aber da bist du nicht alleine... Schlechte Nachrichten erzielen eine 7* so hohe Wirkung gegenüber guten. Nichtsdestotrotz sollte man egal wie schlecht etwas ist, immer das Gute darin suchen
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  • @ Markowsky:
    @ixurt stimmt genau, auf Regierungsebene alle mal...und vor allem geschürt durch den Waffenhandel
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  • @ Singlenator:
    live der Hosp
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  • @ ixurt:
    @Mark, apropo DDR... da Narzissmus und Gier miteinander verwandt sind, vermute ich dass die Gier gerade auch in der DDR zuhause war. Narzisstische Persönlichkeiten haben nämlich i,d.R. einen unstillbaren Hunger, sprich Gier nach Macht und Erfolg. Sie versuchten dadurch ihre innere Leere zu füllen. Anstelle des Geldes bzw. dem kapitalistischen Anteilseigners stand dort halt der Funktionär mit all seinen Spitzeln bis hin zum Blockwart. Die Mechanismen resp. der Teufelskreis aus Gier, Macht, Ruhm, Erfolg und noch mehr Gier dürften ähnlich gewesen sein wie im Westen.
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  • @ Mark:
    noch lieber wäre mir statt Copy & Paste ein Exzerpt, von dem, was man für richtig und die Diskussion passend hält. Ich lese jetzt nicht alle Kopien durch, vielleicht sagst du einfach, was dir wichtig erscheint mit eigenen Worten.
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  • @ Markowsky:
    Im übergeordneten Aufwärtskanal ist noch platz bis in die 170 - 180 o_O (wir nähern uns der 0.018sats)
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  • @ Markowsky:
    LTC ist auf dem Weg zum Preisziel im engeren Aufwärtskanal :) ca. 138 - 145
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  • @ Markowsky:
    @Mark Ich als ex DDRler bin in einem Solidaritätstaumel gross geworden. Nach dem Mauerfall und dem darauf folgenden Ende von Perestroika, war es sehr schwer in das neue Wettbewerbsdelirium einzutauchen, bin aber sehr dankbar für die physische und mentale Erfahrung die ich in beiden polit. Systemen sammeln konnte. Aber jetzt egal ob in der DDR oder anderswo, wenn man lernt innerhalb eines materialistischen Limits zu improvisieren/experimentieren und ein Verständnis für die Solidarität und das Kollektiv entwickeln kann, ist man schon ziemlich gut aufgestellt, um dem Potential der Gier zu entwischen.
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  • @ Markowsky:
    4. Im Unterschied zu Freud geht Marcuse davon aus, dass ein solcherart befreiter Eros nicht zum Untergang der Kultur führen würde, im Gegenteil: ‚ÄûDie Befreiung des Eros könnte neue, dauerhafte Werkbeziehungen schaffen.„ Es käme zu einer Selbst-Sublimierung der Sexualität, die kultiviertere Beziehungen der Individuen untereinander ermöglichen würde. Marcuse geht von einer dem Eros innewohnenden libidinösen Moral aus, die nach der Abschaffung der zusätzlichen Unterdrückung und der damit verbundenen Herrschaftsformen zur Ausprägung einer befreiten Gesellschaft führen könnte. Arbeit könnte dank der freigewordenen zeitlichen Ressourcen und der gesteigerten Möglichkeiten freier Wahl den Charakter des Spiels annehmen. Antizipiert sieht Marcuse diese Entwicklungsmöglichkeiten in der ästhetischen Aneignung der Wirklichkeit, in der Kunst. Diese entspringt der Phantasie, die sich als einzige Form des Denkens von der Herrschaft des Realitätsprinzips freigehalten hat. In der Kunst sieht Marcuse eine Form menschlicher Arbeit verwirklicht, die weitgehend ohne Triebunterdrückung vor sich geht und ein hohes Maß an libidinöser Befriedigung bietet, ohne destruktiv zu sein. Im Kunstschaffen und in der Kunstrezeption kommt es zu einer wenigstens zeitweiligen Befreiung des Eros. So kann die ästhetische Erfahrung als Modell einer von repressiven Strukturen befreiten Welterfahrung dienen. In einer befreiten Gesellschaft würde das Lustprinzip als Realitätsprinzip eingesetzt, ohne die Kultur zu zerstören.
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  • @ Markowsky:
    3. Durch die Steigerung der Produktivität in der entfremdeten Arbeit schafft das Realitätsprinzip jedoch im Laufe der Geschichte die Bedingungen dafür, dass die herrschende Form des Realitätsprinzips abgeschafft werden könnte. ‚ÄûJe vollständiger die Entfremdung, desto größer das Potential der Freiheit.„ Marcuse sieht eine historische Phase gekommen, in der die Menschen ihre Bedürfnisse selbst bestimmen könnten. Durch die Automation der Produktion könnte die weiterhin lebensnotwendige entfremdete Arbeit auf ein zeitliches Minimum begrenzt werden. Der Eros würde in großem Ausmaß von seinen destruktiven Beschränkungen befreit. Allerdings wäre eine Vorbedingung dafür der Verzicht auf den erreichten Lebensstandard in der westlichen Welt.
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