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Archiv

  • @ Markowsky:
    @ixurt stimmt genau, auf Regierungsebene alle mal...und vor allem geschürt durch den Waffenhandel
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  • @ Singlenator:
    live der Hosp
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  • @ ixurt:
    @Mark, apropo DDR... da Narzissmus und Gier miteinander verwandt sind, vermute ich dass die Gier gerade auch in der DDR zuhause war. Narzisstische Persönlichkeiten haben nämlich i,d.R. einen unstillbaren Hunger, sprich Gier nach Macht und Erfolg. Sie versuchten dadurch ihre innere Leere zu füllen. Anstelle des Geldes bzw. dem kapitalistischen Anteilseigners stand dort halt der Funktionär mit all seinen Spitzeln bis hin zum Blockwart. Die Mechanismen resp. der Teufelskreis aus Gier, Macht, Ruhm, Erfolg und noch mehr Gier dürften ähnlich gewesen sein wie im Westen.
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  • @ Mark:
    noch lieber wäre mir statt Copy & Paste ein Exzerpt, von dem, was man für richtig und die Diskussion passend hält. Ich lese jetzt nicht alle Kopien durch, vielleicht sagst du einfach, was dir wichtig erscheint mit eigenen Worten.
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  • @ Markowsky:
    Im übergeordneten Aufwärtskanal ist noch platz bis in die 170 - 180 o_O (wir nähern uns der 0.018sats)
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  • @ Markowsky:
    LTC ist auf dem Weg zum Preisziel im engeren Aufwärtskanal :) ca. 138 - 145
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  • @ Markowsky:
    @Mark Ich als ex DDRler bin in einem Solidaritätstaumel gross geworden. Nach dem Mauerfall und dem darauf folgenden Ende von Perestroika, war es sehr schwer in das neue Wettbewerbsdelirium einzutauchen, bin aber sehr dankbar für die physische und mentale Erfahrung die ich in beiden polit. Systemen sammeln konnte. Aber jetzt egal ob in der DDR oder anderswo, wenn man lernt innerhalb eines materialistischen Limits zu improvisieren/experimentieren und ein Verständnis für die Solidarität und das Kollektiv entwickeln kann, ist man schon ziemlich gut aufgestellt, um dem Potential der Gier zu entwischen.
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  • @ Markowsky:
    4. Im Unterschied zu Freud geht Marcuse davon aus, dass ein solcherart befreiter Eros nicht zum Untergang der Kultur führen würde, im Gegenteil: ‚ÄûDie Befreiung des Eros könnte neue, dauerhafte Werkbeziehungen schaffen.„ Es käme zu einer Selbst-Sublimierung der Sexualität, die kultiviertere Beziehungen der Individuen untereinander ermöglichen würde. Marcuse geht von einer dem Eros innewohnenden libidinösen Moral aus, die nach der Abschaffung der zusätzlichen Unterdrückung und der damit verbundenen Herrschaftsformen zur Ausprägung einer befreiten Gesellschaft führen könnte. Arbeit könnte dank der freigewordenen zeitlichen Ressourcen und der gesteigerten Möglichkeiten freier Wahl den Charakter des Spiels annehmen. Antizipiert sieht Marcuse diese Entwicklungsmöglichkeiten in der ästhetischen Aneignung der Wirklichkeit, in der Kunst. Diese entspringt der Phantasie, die sich als einzige Form des Denkens von der Herrschaft des Realitätsprinzips freigehalten hat. In der Kunst sieht Marcuse eine Form menschlicher Arbeit verwirklicht, die weitgehend ohne Triebunterdrückung vor sich geht und ein hohes Maß an libidinöser Befriedigung bietet, ohne destruktiv zu sein. Im Kunstschaffen und in der Kunstrezeption kommt es zu einer wenigstens zeitweiligen Befreiung des Eros. So kann die ästhetische Erfahrung als Modell einer von repressiven Strukturen befreiten Welterfahrung dienen. In einer befreiten Gesellschaft würde das Lustprinzip als Realitätsprinzip eingesetzt, ohne die Kultur zu zerstören.
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  • @ Markowsky:
    3. Durch die Steigerung der Produktivität in der entfremdeten Arbeit schafft das Realitätsprinzip jedoch im Laufe der Geschichte die Bedingungen dafür, dass die herrschende Form des Realitätsprinzips abgeschafft werden könnte. ‚ÄûJe vollständiger die Entfremdung, desto größer das Potential der Freiheit.„ Marcuse sieht eine historische Phase gekommen, in der die Menschen ihre Bedürfnisse selbst bestimmen könnten. Durch die Automation der Produktion könnte die weiterhin lebensnotwendige entfremdete Arbeit auf ein zeitliches Minimum begrenzt werden. Der Eros würde in großem Ausmaß von seinen destruktiven Beschränkungen befreit. Allerdings wäre eine Vorbedingung dafür der Verzicht auf den erreichten Lebensstandard in der westlichen Welt.
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  • @ Markowsky:
    2. ...Die historisch vorherrschende Form des Realitätsprinzips ist das Leistungsprinzip. Das Lustprinzip wird zeitlich auf die Freizeit und räumlich auf die Genitalität begrenzt. Dadurch wird ein Großteil der Zeit und des menschlichen Körpers für die Verrichtung entfremdeter Arbeit frei, so kann der Mensch sich und seine soziale Umgebung unter Bedingungen natürlichen Mangels reproduzieren. Das Leistungsprinzip ist in der gegenwärtigen Phase durch die Erfordernisse der produktiven Effizienz und der Konkurrenz geprägt. Die entfremdete Arbeit schafft nun selbst Freiheitsgrade, vor allem die Freiheit von natürlichen Zwängen und dient damit mittelbar dem Lustprinzip, allerdings um den Preis einer unterdrückenden Kultur. Marcuse prägt nun den Begriff der zusätzlichen Unterdrückung (surplus repression), die keine für die Existenz von Kultur überhaupt notwendige ist, sondern der Organisation der Herrschaft des Menschen über den Menschen dient. Diese Herrschaft wird im Laufe der Geschichte immer wieder durch revolutionäre Prozesse überwunden, aber gleich wieder aufgerichtet, weil die Subjekte durch die internalisierte Unterdrückung die Herrschaft mit der Existenz lebenssichernder Ordnung schlechthin identifizieren. So entsteht ein doppeltes Schuldgefühl durch den Verrat an der Herrschaft und an den eigenen Wünschen nach Freiheit. Produktion und Konsum rechtfertigen die Herrschaft und täuschen darüber hinweg, dass die Menschen ihre Bedürfnisse selbst bestimmen könnten."
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  • @ Markowsky:
    1 "Nach Freud ist die Bedingung für die Schaffung von Kultur und die Errichtung stabiler sozialer Beziehungen die Unterdrückung der destruktiven und antisozialen Triebe. Das ursprüngliche Lustprinzip, gerichtet auf die unmittelbare und vollständige Befriedigung der Triebwünsche, gelangt unter dem Einfluss einer durch materiellen Mangel geprägten Wirklichkeit unter die Herrschaft des Realitätsprinzips. Die Erfüllung der Triebwünsche wird unter der Wirkung gesellschaftlicher Herrschaft zurückgestellt, dadurch entsteht das bewusste, denkende und sich erinnernde Subjekt. Das Lustprinzip wird ins Unbewusste verdrängt und nur die Phantasie gelangt nicht unter die Herrschaft des Realitätsprinzips. Die Unterdrückung des Lustprinzips jedoch schwächt den Eros zugunsten der destruktiven Tendenz des Thanatos und führt so zu den soziopathologischen Dynamiken moderner Gesellschaften wie Krieg und Massenmord. Im Unterschied zu Freud jedoch sieht Marcuse die Ananke (Lebensnot), unter deren Einfluss die Repression der Triebe sich entwickelt, als historisch-kontingentes Faktum und nicht als zeitlose Bedingung menschlicher Existenz schlechthin an. ...
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  • @ Mark:
    Ich finde es ermüdend, wenn hier immer Links zu irgendwelchen Themen kommen. Angenehmer wären Argumente, die man in die Diskussion einbringt.
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  • @ Markowsky:
    @Mark Bei Freud geht es um Triebverhalten, sollte man nicht unterschätzen, rein vom historischen Standpunkt der Psychology. Marcuse mit seiner Triebkultur und Gesellschaft, geht da natürlich ein paar Schritte weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Triebstruktur_und_Gesellschaft
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  • @ Mark:
    Deswegen taugt auch Freud überhaupt nichts, weil ihn nur "der Mensch" für sich interessiert. Langweilig und zu kurz gedacht.
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  • @ Markowsky:
    @Mark genau man muss alle Elemente zusammenführend betrachten.
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  • @ Mark:
    Man merkt: ALLEINE für sich betrachtet taugt eine Diskussion zum Thema Gier nicht viel. Da kommt es schon immer auf die UMSTÄNDE an, in denen sich ein Verhalten auswirkt.
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  • @ Mark:
    Der gierige Manager ist ganz nett und lieb zu Kindern und Verwandten. Der gierige Manager ist im Sportverein total sozial und freigebig. Was ist den Manager nun?
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  • @ Mark:
    Dass die Menschen nicht einfach so "gierig" sind von alleine, von "Natur aus", merkt man doch an der DDR. Da hat die Gier keine große Rolle gespielt, weil sie keinerlei Auswirkung in ökonomischer HInsicht hatte. Erstaunlich, dass zufällig alle nicht-gierigen Menschen im Osten lebten, so was.
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  • @ Markowsky:
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  • @ Markowsky:
    @Mark :D waren wir nicht gerade bei der "Gier" angekommen? Die Gier ist ein neurotischer Zustand!
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  • @ Mark:
    sorry für meinen Ausfall
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  • @ Mark:
    O Mann, eben ging es noch darum, wie hier die ökonomischen verhältnisse auf die Menschen wirken und jetzt kommt Freud, da fällt mir nichts mehr ein...
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  • @ Mark:
    O Gott, jetzt kommt auch noch Freud...
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  • @ Markowsky:
    Die ethische (Selbst-) Verantwortung bleibt weiterhin ein Stichpunkt. Man müsste mehr Anreize zur Belohnung (welcher Art auch immer) für diese Verantwortung erschaffen. ;)
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  • @ Markowsky:
    Gier ist eine Entscheidung (vllt. sogar krankhaft neurotisch). Hier gelangen wir in die Bereiche der Psychoanalyse (oder besser Individualpsychologie) des Menschen, ein endloser Jungel.
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