Es ging zum Schluss um die Definition des Begriffs "Objektiv". Und ich verwies darauf, dass "Objektiv" nunmal eigentlich eine allgemeine Betrachtung ist, die nicht von einer einzelnen Person gemacht wurde, sondern ohne eine persönliche Bewertung mit einzubeziehen, den Standpunkt eines neutralen Betrachters annimmt. Das wiederum ist einer Einzelperson kaum möglich, weil in einer Betrachtung eines Einzelnen immer ein wenig Subjektivismus mit einfließt. Verweise auf objektive Fakten sind natürlich immer möglich. Spätestens jetzt kommt dann aber das Sender-Enpfänger-Problem. Denn auch der oder die Empfänger sind ihrer jeweiligen Subjektivität ausgesetzt. So kann es sein, dass ein und dieselbe Nachricht eines Senders bei den Empfängern die unterschiedlichsten Reaktionen hervorruft, weil die Empfänger eine scheinbar objektive Nachricht subjektbezogen völlig unterschiedlich interpretieren...