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Analysen/Spekulation - Bitcoins, Altcoins, ICOs, Etc. - Mega Thread

berliner-nobody

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Freitag, 04.10.2019 - 12:37 Uhr – Kommentar Schlechte Nachrichten sind jetzt wieder gute Nachrichten

Es ist wieder soweit: Schlechte Nachrichten für die US-Wirtschaft werden jetzt wieder als gute Nachrichten für den Aktienmarkt interpretiert, weil sie weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank wahrscheinlicher machen.

Die Flut an schwachen Konjunkturdaten reißt nicht ab. Nach dem sehr schwachen ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA, der am Dienstag veröffentlicht wurde, hat am Donnerstag auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor (Non-Manufacturing PMI) enttäuscht. Der Index sank von 56,4 Punkten im Vormonat auf 52,6 Punkte. Damit blieb der Index für den US-Servicesektor zwar über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten, lag aber deutlich unter den Erwartungen von 55,1 Punkten. Nicht nur in der US-Industrie, sondern auch in dem für die Wirtschaft insgesamt sehr wichtigen Dienstleistungssektor haben sich die Aussichten inzwischen also eingetrübt.

Der Markt zeigte allerdings eine eigentümliche Reaktion. Mit der Veröffentlichung der Daten um Punkt 16.00 Uhr kam es zwar erneut zu einem deutlichen Kursrutsch, bei dem der S&P 500 innerhalb von wenigen Minuten um mehr als ein Prozent abstürzte. Doch anschließend erholte sich der Markt wieder deutlich und der S&P 500 konnte sogar mit einem Plus von 0,80 Prozent aus dem Handel gehen.


Nach Angaben von Händlern in New York geht der Markt inzwischen wieder dazu über, schlechte Nachrichten für die Konjunktur als gute Nachrichten für den Aktienmarkt zu interpretieren. Denn schlechte Nachrichten von der Konjunkturfront machen weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank wahrscheinlicher, was die Aktienmärkte weiter nach oben treiben dürfte.

In der Tat hat sich die an den Terminmärkten eingepreiste Wahrscheinlichkeit für weitere Zinssenkungen zuletzt deutlich erholt. Vor einer Woche lag die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinssenkung beim Fed-Zinsentscheid am 30. Oktober nur bei 49,2 Prozent. Inzwischen hat sie sich aber auf 87,1 Prozent erhöht.
 

berliner-nobody

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die Erholung sieht müde aus, aber noch hält der langfristige Aufwärttrend ;)

mal schauen wie lang noch

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Montag, 07.10.2019 - 12:15 Uhr – Kommentar sentix Konjunkturindex: Notenbankimpulse verpuffen

Eine positive Reaktion auf die Hilfsmaßnahmen der Notenbanken fiel aus: Die Anlegerstimmung hat sich im Oktober wieder verschlechtert. Der vom Analysehaus Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel auf breiter Front. Für Euroland markiert der sentix Konjunktur-Gesamtindex mit -16,8 Punkten den tiefsten Stand seit April 2013. ‚ÄûDie Erholung der Erwartungswerte aus dem Vormonat ist damit komplett verpufft„, konstatierte Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy. ‚ÄûZudem gibt die Lagebeurteilung Anlass zur Sorge„. Für Euroland fällt diese um sechs Punkte auf ein Fünf-Jahrestief und für Deutschland sinkt der Wert das fünfte Mal in Folge mit rasanter Geschwindigkeit. ‚ÄûRezessionsängste sind und bleiben immanent", kommentierte der Sentix-Experte die Lage.
 

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Insgesamt wurden von der Studie 19.646 neue Daytrader in Brasilien im Zeitraum von 2013 bis 2015 erfasst. Von diesen Daytradern hielten insgesamt 1.551 Personen mehr als 300 Tage durch. Doch die Performance der mehr als 300 Tage "überlebenden Trader" war ernüchternd: Nur drei Prozent der Trader war nach Kosten profitabel. 97 Prozent verdienten kein Geld oder verzeichneten sogar große Verluste.

Doch auch die Gewinne der Gewinner waren eher ernüchternd und hatten oft wenig mit dem Traum von einem sorgenfreien Leben zu tun: Nur 17 Personen (1,1 Prozent der Trader, die mehr als 300 Tage durchhielten) verdienten nach Kosten durch ihr Trading mehr als den brasilianischen Mindestlohn (umgerechnet 16 Dollar pro Tag). Nur 8 Personen (0,5 Prozent) verdienten mehr als das Einstiegsgehalt eines brasilianischen Bankmitarbeiters (54 Dollar pro Tag) und sie erzielten dieses Ergebnis nur mit einer sehr hohen Standardabweichung. Das bedeutet: Die Gewinne (bzw. Verluste) schwankten von Tag zu Tag sehr stark. Immerhin sieben Personen verdienten durchschnittlich mehr als 100 Dollar am Tag. Die am besten abschneidende Person verdiente durchschnittlich 310 Dollar pro Tag.

 

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lesen !"

Ein Ausverkauf sollte erwartet und nicht gefürchtet werden. Doch das haben viele Anleger noch nicht verstanden: 35‚ÄØ% (+25‚ÄØ%) geben an, dass sie von diesem Ausverkauf vollständig auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Weitere 32‚ÄØ% (-5‚ÄØ%) geben an, dass sich ihre Erwartungen von vor einer Woche kaum erfüllt hätten. Auf der anderen Seite geben nur noch 25‚ÄØ% (-21‚ÄØ%) an, diese Entwicklung zum größten Teil erwartet zu haben und 8‚ÄØ% (+1‚ÄØ%) wollen sogar darauf spekuliert haben. Damit macht sich große Verunsicherung breit.

 

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EZB teste Banken, warum?

Nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die meisten Geldhäuser im Euroraum für den Krisenfall gut vorbereitet. Die Liquiditätssituation sei insgesamt ‚Äûkomfortabel" trotz einiger Verwundbarkeiten, erklärten die EZB-Bankenaufseher am Montag. Die Aufseher prüften, wie viele Tage Banken im Falle eines Schocks ‚Äûanhand der verfügbaren Zahlungsmittel und Sicherheiten ohne Zugang zu den Refinanzierungsmärkten ihre Geschäftstätigkeit aufrechterhalten" können. Den Angaben zufolge hält etwa die Hälfte der Geldhäuser mehr als sechs Monate durch, ohne auf fremdes Kapital angewiesen zu sein. An dem speziellen Stresstest beteiligten sich 103 Institute. Zu einzelnen Kredithäusern wurden keine Angaben gemacht.
 

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Eigentlich ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass Notenbanker die Geldpolitik ihrer Nachfolger nicht kritisieren, jedenfalls nicht öffentlich. Doch über dieses Gesetz haben sich jetzt sechs hochkarätige ehemalige Notenbanker aus Deutschland, Frankreich, Österreich und den Niederlanden nun hinweggesetzt. In einem "Memorandum" kritisieren die Notenbanker scharf, dass die EZB weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhält.

  • Die EZB habe in den vergangenen Jahren das Inflationsziel von "unter zwei Prozent" umgedeutet in Richtung einer gewünschten Inflation, die möglichst nahe an zwei Prozent liegen müsse. Dies entspreche aber nicht mehr dem 1988 vom EZB-Rat definierten Inflationsziel. Die ultralockere Geldpolitik sei zudem mit der Gefahr einer Deflationsspirale gerechtfertigt worden. "Es bestand jedoch nie die Gefahr einer Deflationsspirale, und die EZB selbst sieht diese Gefahr seit einiger Zeit weniger und weniger. Dies schwächt ihre Logik, eine höhere Inflationsrate anzustreben. Die Geldpolitik der EZB basiert daher auf einer falschen Diagnose. Das häufig verwendete Argument, dass die EZB bei niedrigen Inflationsraten ihr Mandat verletzen würde, ist einfach unzutreffend. Der Vertrag von Maastricht verankert dieses Mandat, wonach das vorrangige Ziel der EZB die Wahrung der Preisstabilität ist."
  • Die neuere Auslegung des Inflationsziels als "symmetrisch" sei eine klare Abweichung von einer Geldpolitik, die auf Preisstabilität ausgerichtet ist. Dies gelte ganz besonders, wenn nach einer längeren Zeit des Unterschreitens des Inflationsziels auch eine längere Zeit des Überschreitens akzeptiert werde. "Und wie gedenkt die EZB im Übrigen nach Jahren erfolgloser 'Inflationspolitik' die Öffentlichkeit und die Märkte davon zu überzeugen, dass es ihr gelingen wird, die Inflation rechtzeitig auf einem bestimmten Niveau zu stoppen?", fragen die Autoren des Memorandums.
  • Es gebe einen breiten Konsens, dass nach Jahren des Quantitative Easings weitere Anleihenkäufe kaum noch positive Auswirkungen auf das Wachstum hätten, heißt es in dem Memorandum. Dies mache die Logik der EZB, neue Anleihenkäufe anzukündigen, wenig verständlich. "Der Verdacht, hinter dieser Maßnahme stehe die Absicht, hochverschuldete Regierungen vor einem Zinsanstieg zu schützen, wird dagegen immer begründeter. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die EZB bereits in das Gebiet der monetären Finanzierung von Staatsausgaben eingetreten, was im Vertrag strengstens verboten ist."
usw

 

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Mehr als die Hälfte aller Banken in der Eurozone würde ernsthafte Liquiditätsprobleme, die für ein halbes Jahr anhalten, nicht überleben. Dies ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten EZB-Ergänzungsuntersuchung zum letzten Banken-Stresstest. Von insgesamt 103 untersuchten Großbanken in der Eurozone würden 52 Banken innerhalb von sechs Monaten untergehen, wenn finanzielle Gegenparteien und einige Unternehmenskunden ihr Geld abzögen, so die Ergebnisse. Vier Banken würden innerhalb eines halben Jahres untergehen, wenn sie vom Geldmarkt abgeschnitten wären.
 

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Buffet : Investitionen in Gold hätten zwei große Nachteile, sagte Buffett einmal: Gold sei weder besonders nützlich noch besonders produktiv. Man könne eine Unze Gold jeden Tag streicheln und besitze trotzdem nach hundert Jahren nicht mehr als eine Unze Gold.

:D
 
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09.10.2019 17:08

In Hongkong wird das Geld knapp: Schlägt jetzt die große Stunde von Bitcoin?

Seit mehreren Wochen erschüttern Proteste von Regierungsgegnern Hongkong. Die Bevölkerung deckt sich angesichts der unsicheren Lage offenbar verstärkt mit Bargeld ein - doch das soll zunehmend knapper werden.

‚Ä¢ Berichte über Banken-Run in China
‚Ä¢ Immer mehr Menschen tauschen ihre Fiat-Währung in Krypto-Token
• Proteste gehen unvermindert weiter
Die Proteste in Hongkong haben sich am Wochenende weiter verschärft. Die Polizei des Landes ging mit Tränengas gegen Demonstranten vor. Die Regierungschefin des Landes, Carrie Lam, verhängte überraschend ein Vermummungsverbot und berief sich dabei auf koloniales Notstandsrecht. Doch dies heizte die Lage im Land zusätzlich an, statt sie zu befrieden, nun steht offenbar sogar ein militärisches Eingreifen der Chinesen zur Diskussion. "Wenn die Situation so schlimm wird, kann keine Option ausgeschlossen werden", sagte Lam im Rahmen einer Pressekonferenz.



 

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Jetzt kommt der UNICEF Krypto-Fonds – Ethereum & Bitcoin an Bord
9. OKTOBER 2019
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, nimmt jetzt Spenden in Form von Kryptowährungen entgegen. Bei der Speicherung und Verteilung hilft der neue Krypto-Fonds. Und auch die Ethereum Foundation hilft mit.

Ein Krypto-Fonds für die internationale Kinderhilfe
Der neue Krypto-Fonds von UNICEF zielt vor allem auf die beiden bekannten und viel genutzten Kryptowährungen Ether und Bitcoin ab. Auf der Grundlage einer Open-Source-Technologie sollen diese digitalen Gelder Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt zugute kommen.

In einer Pressemitteilung von UNICEF vom 8. Oktober kommt Henrietta Fore, Geschäftsführerin von UNICEF, zu Wort: ‚ÄûDies ist ein neues und aufregendes Unterfangen für UNICEF. Wenn digitale Volkswirtschaften und Währungen das Potenzial haben, das Leben kommender Generationen zu gestalten, ist es wichtig, dass wir die Chancen ausloten, die sie bieten. Aus diesem Grund ist die Einrichtung unseres Kryptowährungsfonds ein wichtiger und begrüßenswerter Schritt in der humanitären und Entwicklungsarbeit.„

Die Ethereum Foundation ist mit dabei
Die ersten Spenden nimmt die Ethereum Foundation entgegen und sind vor allem für drei Stipendiaten des UNICEF Innovation Funds gedacht. Dabei handelt es sich um ein von der GIGA-Initiative koordiniertes Projekt zur Verknüpfung von Schulen mit dem Internet.

Aya Miyaguchi, Executive Director der Ethereum Foundation sagte dazu: ‚ÄûDie Ethereum Foundation freut sich, die Leistungsfähigkeit von Ethereum und Blockchain-Technologie für Gemeinden auf der ganzen Welt zu demonstrieren. Gemeinsam mit UNICEF ergreifen wir Maßnahmen mit dem Cryptofund, um den Zugang zu Grundbedürfnissen, Rechten und Ressourcen zu verbessern. Wir wollen die Forschung und Entwicklung der Ethereum-Plattform unterstützen und die Community derer vergrößern, die von einer Technologie profitieren, die in den kommenden Jahren unzählige Leben und Branchen verbessern wird. Wir möchten UNICEF und der UNICEF-Familie der nationalen Komitees für ihre Führung danken, während wir gemeinsam echte Fortschritte erzielen.„

Der Krypto-Fonds ist Teil der Bemühungen durch UNICEF die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie zu integrieren.