Nunja, beim "gehackt werden" geht es in der Regel darum, dass Risiko zu minimieren. Simples Beispiel sind passwörter, alle hackbar, nur je nach Password dauert es halt unterschiedlich lange. KEIN Passwort ist unhackbar, aber du kannst ein Passwort eben "unrentabel" hackbar machen und somit die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass dein Passwort gehackt wird. Genauso ist es eben beim Paperwallet. Die Wahrscheinlichkeit, dass das OS repository von Bitcoin UNBEMERKT gehackt wurde/wird, ist relativ gering und in diesem Fall einer der wenigen Angriffsflächen für dieses Vorgehen. Klar, kann nach dem versenden die Ziel-Börse gehackt sein und falsche Adressen ausspucken, wie Tony es gesagt hat, aber auch das ist sehr unwahrscheinlich, dass dies einen längeren Zeitraum lang unbemerkt bleibt. In Summe hat Motox einfach die Wahrscheinlichkeit für äußeres Fehlversagen auf ein Minimum reduziert. Insofern macht dieses ganze schwarz/weiß "man kann (nicht) alles hacken" wenig Sinn, und es geht eben darum, Wahrscheinlichkeiten für Risiken zu minimieren.