@Kassi Ich fürchte, da geht andauernd was durcheinander in der Diskussion hier. Einmal kritisiere ich (bitte nicth so nehmen, als sei das wichtig, dass ICH es tue, es geht um das Argument - danke) die objektiven Zwecke der Gesellschaft und Ökon.: Geld, abstrakter Reichtum in Konkurrenz zueinander. Parallel dazu wird hier in der Diskussion immer wieder das GELINGEN DIESER Gesellschaft mit samt seinen - so meine ich - ungesunden Wirkungen, die NOTWENDIG dabei die Folge sind , angesprochen. Deshalb kommst du, Kassi (nur ein Bsp., bitte nicht persönlich nehmen, ist rein sachlich gemeint), dazu, über Grenzwerte zu sprechen, die eingehalten werden oder nicht oder wie weit. Die Tatsache, DASS es GRENZWERTE gibt, verrät doch schon sooooo viel über DIESE Gesellschaft: 1. Vergiftung von Mensch und Umwelt ist nicht per se verboten, sondern ausdrücklich ERLAUBT, 2. Wie viel Umwelt und Menschen von allerlei Giften aushalten müssen bzw. wie hoch die Krebsrate in der Bevölkerung dann ausfällt, darüber lässt sich trefflcih streiten. Da kann man dann die politischen Parteien beobachten. All das halte ich für völlig falsch: Nicht, wie hoch die Grenzwerte sind oder wie schlecht die Einhaltung für das GESCHÄFT sind, sondern DASS ES UMS GESCHÄFT GEHT ÜBERHAUPT, ist in meinen Augen der Skandal! Wir leben in einer Produktionsweise, die es BELOHNT, wenn sie billigen Scheiß herstellt, die Umwelt mehr oder weniger versaut, die Menschen bis zum Umfallen ausnutzt, mit "überflüssigen" Sachen andere Länder ruiniert, jede Menge Mist herstellt (Tamagochis) bzw. ebensolche Interessen WECKT usw. DAS gilt es zu kritisieren, meine ich, und NICHT, wie man diesen VERRÜCKTEN LADEN verbessert! Die Verbesserung des bestehenden Ladens fürht doch gerade dazu, dass es weiterhin um GEWINN geht in KONKURRENZ zueinander mit all den geschilderten widerwärtigen
Auswirkungen.