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Archiv

  • @ Mark:
    @Kassi Es gibt doch gar nicht "die Ökonomie". Alle verschiedenen Ökonomiearten sind doch IMMER Ausdruck von menschlichen Interessen. Das ist doch völlig unspannend, meine ich. Spannend ist doch NUR, WELCHE Interessen da jeweils herrschen.
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  • @ Kassiber:
    @Mark Naja, der Ursprung dieser Debatte lag ja in dem Video vom Krall der sich dort als bekennender Neoliberalist darstellt. Meiner Meinung nach allerdings mit seiner eigenen Auffassung von Neoliberalismus. Meine Aussage ist, das die Ökonomie wirtschaftlich gesehen ohne Eingriffe von aussen immer das beste hervorbringt, solange die Grenzen (und dafür ist die Politik zuständig) richtig gesetzt sind. In einer perfekten Welt wäre das ohne Umweltverschmutzung, ohne Ausbeutung anderer etc.
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  • @ Mark:
    @Kassi Ich fürchte, da geht andauernd was durcheinander in der Diskussion hier. Einmal kritisiere ich (bitte nicth so nehmen, als sei das wichtig, dass ICH es tue, es geht um das Argument - danke) die objektiven Zwecke der Gesellschaft und Ökon.: Geld, abstrakter Reichtum in Konkurrenz zueinander. Parallel dazu wird hier in der Diskussion immer wieder das GELINGEN DIESER Gesellschaft mit samt seinen - so meine ich - ungesunden Wirkungen, die NOTWENDIG dabei die Folge sind , angesprochen. Deshalb kommst du, Kassi (nur ein Bsp., bitte nicht persönlich nehmen, ist rein sachlich gemeint), dazu, über Grenzwerte zu sprechen, die eingehalten werden oder nicht oder wie weit. Die Tatsache, DASS es GRENZWERTE gibt, verrät doch schon sooooo viel über DIESE Gesellschaft: 1. Vergiftung von Mensch und Umwelt ist nicht per se verboten, sondern ausdrücklich ERLAUBT, 2. Wie viel Umwelt und Menschen von allerlei Giften aushalten müssen bzw. wie hoch die Krebsrate in der Bevölkerung dann ausfällt, darüber lässt sich trefflcih streiten. Da kann man dann die politischen Parteien beobachten. All das halte ich für völlig falsch: Nicht, wie hoch die Grenzwerte sind oder wie schlecht die Einhaltung für das GESCHÄFT sind, sondern DASS ES UMS GESCHÄFT GEHT ÜBERHAUPT, ist in meinen Augen der Skandal! Wir leben in einer Produktionsweise, die es BELOHNT, wenn sie billigen Scheiß herstellt, die Umwelt mehr oder weniger versaut, die Menschen bis zum Umfallen ausnutzt, mit "überflüssigen" Sachen andere Länder ruiniert, jede Menge Mist herstellt (Tamagochis) bzw. ebensolche Interessen WECKT usw. DAS gilt es zu kritisieren, meine ich, und NICHT, wie man diesen VERRÜCKTEN LADEN verbessert! Die Verbesserung des bestehenden Ladens fürht doch gerade dazu, dass es weiterhin um GEWINN geht in KONKURRENZ zueinander mit all den geschilderten widerwärtigen
    Auswirkungen.
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  • @ Kassiber:
    Egal wem die Zeche aufgebürdet werden, zum Schluss zahlt es der Bürger aus seinem zigfach versteuerten Einkommen
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  • @ Kassiber:
    Ähnliches bei dem Emissionsrechtehandel oder den Mobilfunklizenzen. Entweder nimmt der Staat die Bürger aus und wenn er es nicht macht dann die Lobbyisten
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  • @ Kassiber:
    @ixurt Das Problem an der Politik ist oft "Es ist gut gemeint aber hapert aufgrund des Fachkräftemangels dort meist an der Umsetzung". Ein Beispiel das dir vermutlich geläufig sein könnte die Riester Rente. Konzeptionell absolut richtig aber die Umsetzung ist komplett gefloppt. Das Kind war dermassen Tief im Brunnen, das der Gesetzgeber einen zweiten moderneren Riestervertrag zugelassen hat, um die horrenden Gebühren der ersten Tranche nicht zu Finanzieren. Leider waren die Nachfolgeprodukte auch nicht viel besser
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  • @ Markowsky:
    Die drei Ökologien von Guattari auch ganz wichtig mal gelesen zu haben. http://www.passagen.at/cms/index.php?id=62&isbn=9783851659931&L=0 https://shop.falter.at/detail/9783851659931
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  • @ Markowsky:
    Hier das Manifesto "After Neolib." Vom kürzl. Verstorbenen Stuart Hall in Zusammrbt. Mit Kollegen. http://www.lwbooks.co.uk/sites/default/files/s53_02hall_massey_rustin.pdf
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  • @ Markowsky:
    Bei Anthropozän meinte ich den seit 2000 existierenden Begriff: Der Ausdruck Anthropozän (zu altgriechisch·ºÑŒΩŒ∏œÅœâœÄŒøœÇ √°nthropos, deutsch ‚ÄöMensch‚Äò und Œ∫Œ±ŒπŒΩœåœÇ ‚Äöneu‚Äò) ist ein Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.[1] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anthropozän
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  • @ Kassiber:
    Hab auch noch den Klassiker "Chancen die ich meine (Free to Choose)" Im Bücherregal. Ich glaube ich brauch ein Sabbatical um mich mal wieder etwas zu bilden.
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  • @ ixurt:
    Da verweist der eine Neoliberalist darauf, dass wir so wenig Staat wie möglich haben sollten, während der nächste Verfechter der Neoliberalisten sich eine Anreizregulierung des Staates wünscht... und dass alles steht im weiteren Widerspruch zum amerikanischen Nobelpreisträger Milton Friedman. Denn der favorisiert die Geldpolitik der Notenbanken. Vermutlich ist es wirklich so wie Markowsky sagt... es gilt nicht nur zu analysieren und zu differenzieren, die Unterschiede sollten da wo es Sinn macht und der Mensch im Mittelpunkt steht durch fachkundige Experten zusammengeführt werden
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  • @ ixurt:
    Kassiber schrieb:
    Sich in der Opposition aufzustellen ist relativ einfach, wenn es dann ums Regieren geht schaut die Welt schon anders aus
    @Kassiber, stimmt! Was man bei den letzten Sondierungsgesprächen für die Regierungsbildung am Rückzieher der neoliberalen Marktradikalen der FDP eindeutig feststellen musste. Wobei mir klar ist, dass sich das Völkchen der neoliberalen Marktradikalen mit ihren jeweiligen Verfechtern in USA, Österreich resp.Deutschland sehr bunt und widersprüchlich ist.
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  • @ roter.smartie:
    ixurt schrieb:
    Probleme mit meiner Einstellung?
    relativ eindeutig mit dir auf einer Linie ;)
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  • @ Chris T Ian:
    DrSheldon Cooper nun auch wieder bei Ariva zu lesen. Jetzt kann es nur noch Up gehen.
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  • @ Kassiber:
    Mark schrieb:
    KEIN FABRIKBESITZER sagt von sich aus, er pustet den ganzen Dreck seiner Fabrik gerne in die Umwelt - aber LEIDER kann er sonst die Konkurrenz nicht bestehen... also braucht es Grenzwerte für den Dreck usw. usf.
    Ganz so einfach ist es leider nicht. Selbst wenn es Grenzwerte gibt und der Fabrikbesitzer diese trotzdem nicht ausreizen will ist er per Gesetz dazu verpflichtet dies zu tun. Tut er es nicht und muss deshalb Mitarbeiter entlassen haftet er, da er nicht im Sinne des Unternehmens gehandelt hat. Das ist unsere Welt. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht
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  • @ Mark:
    KEIN FABRIKBESITZER sagt von sich aus, er pustet den ganzen Dreck seiner Fabrik gerne in die Umwelt - aber LEIDER kann er sonst die Konkurrenz nicht bestehen... also braucht es Grenzwerte für den Dreck usw. usf.
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  • @ Mark:
    Weil BEI UNS es vorteilhaft ist, die anderen schlecht zu bezahlen und den Giftmüll billig im Fluss zu entsorgen ,braucht man Gesetze und Werte...
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  • @ Mark:
    Weil BEI UNS aber es vorteilhaft ist, den lästigen KONKURRENTEN auszuschalten, braucht man sofort Gesetze dagegen bzw. Werte von klein auf...
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  • @ Mark:
    Die Schule und UNI legen ganz schwer Wert auf Werte - vielleicht sollte man das ja mal kritisieren
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  • @ Mark:
    In einer Gesellsdhaft, in der man voran kommt, wenn man MITEINANDER werkelt, braucht man niemanden, der einen daran erinnert, dass man den anderen nicht umhauen soll - warum denn, das wäre ja ein NACHTEIL!
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  • @ Chris T Ian:
    Ich denke das hängt jetzt davon ab, was man unter "Werten" versteht. Ich hätte den Konsene unter dem eine Gesellschaft zusammenlebt schon als Wertekonstrukt bezeichnet.
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  • @ Mark:
    Herrscht Konkurrenz zwischen den Mitgliedern, braucht man ganz schnell gewisse Werte, damit sich die Mitglieder nicht gleich gegenseitig umhauen... sehr sympathsiche Gesellschaft, gell...
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  • @ Mark:
    Aber da kommt es eben auf die allg. gültigen ZIELE der Ges. an...
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  • @ Mark:
    Werte vermitteln heißt IMMER, du musst was lernen, was du von alleine nicht tust! Dann wirst du schon einen Grund dafür haben. Andersrum: wenn dein gesellschaftliches Tun sympathisch (nenne ich jetzt mal so verkürzt) ist, weil die Ziele der Ges. derart gestaltet sind, brauchst du nichts mehr zu vermitteln - die Menschen machen das scho nlange von sich aus!
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  • @ Mark:
    @Chris NEIN, mir geht es gerade NICHT um WERTE. Sondern um eine Gesellsch., die so gebaut ist, dass die Ziele dieser Gesellschaft automatisch ein verträgliches Handeln nach sich ziehen. Bsp. Familie: Da hat man sich - stillschweigend normalerweise, das steht längt vorher fest (fast immer) - Ziele gesetzt, die ein schönes Leben FÜR ALLE nach sich ziehen. Und dann ergeben sich die angenehmen
    Verhaltensweisen VON ALLEINE.
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