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Archiv

  • @ Kassiber:
    ixurt schrieb:
    vertrete halt ne links-grün-humanistisch-versiffte Mehrheitspolitik
    Sich in der Opposition aufzustellen ist relativ einfach, wenn es dann ums Regieren geht schaut die Welt schon anders aus
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  • @ Chris T Ian:
    Hieß das nicht liberte, egalite, fragilete? ;)
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  • @ Kassiber:
    @ixurt Ökonomik basiert auf Anreizsystemen und berücksichtigt den Menschen als Nutzenmaximierer. Einfaches Beispiel: Du benötigst zwei Wirtschaftsgüter. Bei A zahlst du 2 Geldeinheiten bei B 1,8 für absolut identische Güter. Wo kaufst du? Die Frage die deine Entscheidung jetzt noch beinflussen kann sind zum Beispiel Nachhaltigkeitsthemen. In diesem Punkt ist die Politik gefragt entsprechende Regeln aufzustellen. Das Problem hierbei ist, das Sie das nicht schafft. Der Markt reguliert sich selbst, die Politik allerdings nicht, da jeder Politiker wiedergewählt werden möchte und somit nicht die beste Entscheidung für das Gemeinwohl sondern für sich selbst oder seine Partei trifft
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  • @ Markowsky:
    @ixurt dito!!! , man muss dieses sehr veraltete Denk - und Anwendungssystem austauschen. Aber viele theoretische Ansätze des Neolib., vor allem die antitotalitären, bleiben nachwievor erstrebenswert. Im Zeitalter des Anthropozän muss man alle Elemente wieder zusammenführen, und nicht wie die Moderne alles voneinander trennen.
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  • @ ixurt:
    vertrete halt ne links-grün-humanistisch-versiffte Mehrheitspolitik
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  • @ ixurt:
    Probleme mit meiner Einstellung?
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  • @ ixurt:
    Da halte ich es eher mit Mark. Wenn ich die mittlerweile in die Jahre gekommene Lehre vom Neoliberalismus richtig verstanden habe, soll der Markt die gesamte Gesellschaft regulieren und formen. Ergo, völlig entgegengesetzt dem ursprünglichen libertären Gedanken der politischen Freiheitl Alles, aber auch restlos alles, ergo in letzter Konsequenz auch demokratische Freiheiten wären gemäß dem Neoliberalismus dem Dogma der freien (Monopol-) Kräfte des freien Marktes unterworfen. Wo einst im Liberalismus "libert√©, egalit√© und fraternit√©" galt, treten anstelle dessen Konkurrenz, Besitz- und am liebsten völlige Steuerfreiheit. Ich lehne eine kapitalistische Gesellschaftsform ohne Herz und ohne sozialer Gerechtigkeit ab!
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  • @ todo:
    Jawohl. Schöne Filmchen und Links hier. Danke.
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  • @ Chris T Ian:
    76xx jetzt dreimal als Widerstand gehalten. Aktuell siehts nach einem erneuten Test aus. Wird sie halten?
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  • @ Chris T Ian:
    Berliner hatte das ja mal schön gesagt hier. Bekomme es leider nicht mehr ganz hintereinander. Ging um Selbsterkenntnis, sich selber zu lehren und nicht sich belehren zu lassen.
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  • @ Chris T Ian:
    Und vor allem nicht allen Meinungen nachlaufen, sondern selber anfangen zu denken ;-)
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  • @ Torquesplit:
    Hier ein weiterer Clip! Man muß allerdings im Hinterkopf behalten, dass diese Veranstaltung von einem Gold-/Edelmetall Händler organisiert wurde...
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  • @ Torquesplit:
    Moin! Also beim Krall Video geht's mir vor allem um die Kernaussagen: "Handwerkliche Entstehungsfehler beim Euro, Target 2 Salden EU Probleme Bankenproblematik" das könnten (sollten) kommunistische Führer genauso erkennen wie hardcore Kapitalisten...
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  • @ Markowsky:
    @Kassiber Nix gegen Hayek, Eucken, und wie sie alle heissen…freiburger, österreichische Schule, …Da wurde gedacht mit grossen Zielen. Ordoliberalimus wäre hier vllt. angebrachter als Begriff. Neoliberalismus als Schimpfwort hat sich ganz klar bewährt und damit seiner Praxis alle Ehre gemacht. (Aber in der Theorie, ist wie du sagst noch dieser 3. oder 4. Weg möglich…gerade in Bezug auf Freiheitsgemodelle, Relation zw. Individuum und Kollektiv, sowie Gemeinwohl und Kollektiver Profit....)
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  • @ Kassiber:
    Markowsky schrieb:
    @Mark @Kassiber - nur um eines klar zu stellen ich bewundere bei Krall nur das "Know How", verachte aber den Neoliberalismus zutiefst.
    Was ist an der österreichischen Schule denn verkehrt? Desweiteren taucht der Neoliberalismus in den unterschiedlichsten Ausprägungen auf. Oft wird er als Schimpfwort gebraucht. Interessant wäre die Deutung des Neoliberalismus aus Sicht von Krall.
    Mises, Hayek und auch Krall verbinden damit offensichtlich einen weiteren Weg der Ökonomik, sonst würden Sie sich nicht dazu bekennen.
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  • @ Singlenator:
    Jetzt fehlt nur noch das Minimal - und Maximalprinzip und natürlich IN/OUTPUT, dann wäre VWL erledigt :p
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  • @ Chris T Ian:
    Spannende Links und Querverweise hier wieder. Dafür mag ich den Chat und die vielen Meinungen hier ganz besonders. :)
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  • @ Kassiber:
    Ein Teil der Ökonomik beschäftigt sich mit menschlichem Handeln und erklärt dieses anhand von Situationen. Ein Beispiel hierfür ist das Gefangenendilemma und die Spieltheorie. @Markowsky Ich denke man muss zwischen Theorie/Wissenschaft und wie es tatsächlich in der Praxis umgesetzt wird unterscheiden. Die gelebte Praxis hat wenig mit der Theorie zu tun, da hier unterschiedliche Interessen zum tragen kommen. @Mark Letztendlich ist meiner Meinung die Aufgabe der Politik ‚Äûrichtige Anreize„ zu schaffen und damit tut sie sich schwer
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  • @ Markowsky:
    @Torquesplit ... Ja das ist ein totales Paradox, ständig hin und hergerissen. Ich bin nach wie vor fasziniert von den Anfangsideen des Neoliberalismus, die Möglichkeit bestimmter Freiheiten - aber vor allem der Fakt aus dem er schöpft, das Macht immer schon da ist, wenn zwei Dinge, Menschen oder sonste was mit einander interagieren. Sie ist also kein Souverän, sondern kommt von überall her. Das wirklich interessante Neue am Neolib. war die Annahme, das Tausch nicht gleich zum Wettbewerb führen muss und die Schlussfolgerung, dass sich der Staat gegenüber dem Wettbewerb aber einschränken sollte. Zugleich ist dieses Freiheitsmodel aber fragwürdig im Kontext der letzten Jahrzente, weil die ethische (Selbst-) Verantwortung hinter dem Profit schwindet, und da scheiterts für mich einfach so oft ich das auch versuche durchzuspulen...
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  • @ Torquesplit:
    Markowsky schrieb:
    @Mark @Kassiber - nur um eines klar zu stellen ich bewundere bei Krall nur das "Know How", verachte aber den Neoliberalismus zutiefst.
    mhm, das musst du mir nochmal erklären: wenn du das "Know How" also das "Fachwissen" schätzt, wie kannst du dann den von ihm vertretenen Neoliberalismus ablehnen?... Weil know how - Fachwissen scheint er ja zu haben - somit scheint ja auch richtig zu sein, was er sagt?
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  • @ Markowsky:
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  • @ Markowsky:
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