Ihre Sorgen sind naheliegend, vor ein paar Wochen kursierten Meldungen, wonach in bestimmten Gegenden Chinas altes Bargeld eingezogen wurde, um die Corona-Ausbreitung zu bremsen. Nun hat die Bundesbank zusammen mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main zu der Frage eine Pressekonferenz gegeben. Die kurze Antwort: Kein Grund zur Sorge.René Gottschalk vom Gesundheitsamt erklärte das mit dem Übertragungsweg: Das Virus gelangt per Speicheltröpfchen von Mensch zu Mensch, und um sich beim nächsten Wirt tatsächlich einnisten und vermehren zu können, muss es dort auf die Schleimhäute gelangen, am besten die im Rachen. Würde man Geldscheine oder Münzen eingehend untersuchen, fände man mit Sicherheit immer wieder mal Spuren des Virus. Aber dass sie von dort den Weg zur nächsten Schleimhaut finden, ist extrem unwahrscheinlich.