Bei Ethereum ist das so eine Sache mit ETH 2.0. Reifenwechsel während der Fahrt und bisher sind die Smart Contracts nur mit Solidity und anderen exotischeren Sprachen programmierbar, was immer Fachspezialisten fordert. Bis ETH 2.0. kommt und damit das Skalierungs- und vor allem Transaktionskostenproblem vollständig löst und bis alles fehlerfrei läuft, dauert das einige Jahre, man rechne aus Erfahrung ungefähr 1-2 Jahre zur offiziellen Deadline dazu. Cardano z.B. wird Lösungen auch für Nicht Techis bieten, damit Smart Contracts auch per Logik und Drap and Drop gestaltet werden können, wobei der Code dann im Hintergrund entsteht. Auch Schnittstellen zu gängigen Programmiersprachen, um eine breite Menge an Programmierer bei Cardano zu begrüßen.Wenn ein Coin jetzt wie Cardano z.B. unterpriviligierten Menschen in Afrika helfen will, dann ist diese herangehensweise mMn essentiell. Aus wissenschaftlicher Sicht finde ich Charles Hoskinsons Vorgehen brilliant: Hat ETH verlassen, weil er seine Lösungen für die breite bedürftige Masse anbieten will und es nach diesen Vorstellungen auch umsetzt und die Community stark einbezieht. Zudem sind bei Ethereum ihre eigenen Transaktionen auf der Blockchain priorisiert ggü allen anderen ERC20 Token. Bei Peaks sind bei ETH teure Transaktionsgebühren, heut wieder über 10$ jeweils. Diese Peaks werden bald Regelfall werden und immer mehr Auslastung im Netzwerk herrschen. Wenn BTC Blockchain 1.0 ist, ist ETH für mich Blockchain 2.0 und Cardano Blockchain 3.0.Achja, ein ERC 20 Converter bringt Cardano auch noch raus, damit Projekte sich einer schnelleren, unpriorisierten, skalierbaren Blockchain bedienen können
Mal gucken was da alles so passieren wird