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Cryptoevo - Chat Archiv
- Ersteller Admin
- Erstellt am
- 25 November 2017
- 827
- 433
@Motox1982, Ich bin auch allem kritisch über und sehe immer beide Seiten gleichzeitig, und vertrete oft beide Standpunkte gleichzeitig wenn möglich. - Ich denke, dass bei den Leugnern auch wenn manche Aussagen Sinn haben können, das große ganze außenvor lassen, weil sie sonst einknicken. Immerhin haben die das vl 2 Jahre geleugnet und sich von anderen abgegrenzt, jetzt es zu zu geben unrecht gehabt zu haben fällt anscheinend zu vielen schwer. Es gibt Leute die selbst nach einem Krankhaus Aufenthalt es schaffen es zu leugnen. Das ist dann keine Diskussion mehr sondern fast ein ideologischer Krieg, da geht es gar nicht mehr um den Sinn dahinter, sondern einfach nur das man recht haben will. Wenn man wie Trump sich auf alternative Fakten stützt, verlaufen die echten Fakten nun mal ins Leere.
- 25 November 2017
- 827
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TonY417
Bekanntes Mitglied
- 22 Dezember 2017
- 1.647
- 415
Da haben z.b. direkt das paradebeispiel. Es gibt nur noch leugner ubd impfgegner usw und motox hat mich wahrschein sofort in diese schublade gesteckt. Das recht auf selbstbestimmung ist zumindest in DE im GG fest verankert. Ka wie das in östwrreich aussieht. Und ich bin zwar am anderen ende der erde, aber nehme einfach nur dieses recht wahr. Ich hab aktuell ne chance von 0,0273 schwer an corona zu erkranken. Noch dazu muss ich es erstmal bekommen UND es muss mit der viruslast auch erstmal ausbrechen. Is halt wie HIV. Kannst es lange haben, ohne dass es ausbricht. Bei ner impfung besteht bei mir als 30 jährigem eine chance von 0,01975, dass ich z. B. die herzmuskelnummer durch mache. Die impfung füge ich mir dann aber bewusst jedes jahr zu, während jahre vergehen könnten bevor ich mich mal ernsthaft mit corona infiziere. Das ist schonmal sachstand 1 für mich, ich wäge ganz einfach nach logischem menschenverstand ab, genau wie beim investieren. Sachstand 2 sind die spätfolgen. "Oh man so ne impfung da hat keine spätfolgen!" Wird jetzt kommen. Dabei wird einfach der simpelste biologische ansatz vergessen. Was macht denn die mRNA impfung? Sie regt die zellen an ein gewisses protein zu erzdufen. Wir kennen das nun schon aus dem sportbereich wenn produkte den körper künstlich anregen gewisse proteine zu erzeugen. Bei überschuss ergeben sich zellschäden usw. Niemand kann halt aktuell sagen ob bei konstanter nachimpfung auf jahre so ein effekt bei den impfungen nicht auch auftritt. Kann einfach keiner fertig. Und ich frage jetzt hier alle österreicher und deutsche: wisst ihr wie viele geimpfte und ungeimpfte auf intensiv liegen, sortiert nach altersgruppen? Denn wenn z.b. U40 15% ausmacht und Ü40 dann 85% und von den U40 dann aber mehr als 10% geimpfte sind, zeigt es deutlich, dass U40 keine impfung braucht, die natürliche durchseuchung reicht. Wer solche daten hat, kann sie ja gerne mal vorlegen.
@Motox1982, ist ja egal, auch die wirfst du alle in einen Topf mit dem Sprachgebrauch. Klar gibt es ein paar verwirrte Köpfe dabei, aber genau so viele normale Leute die nur ihre Rechte wahrnehmen und über die Impfung frei entscheiden.
Das was nämlich passiert ist eine Spaltung der Gesellschaft und das zubuchen des Sündenbockes zu einer Personengruppe, wobei viele Fehler im Handling der Pandemie staatliches Versagen sind (oder Absicht)
Jeder Mensch sollte das Recht auf eine persönliche Abwägung haben, wie Tony sie für sich trifft. - Geimpfte sind weiterhin Teil des Infektionsgeschehens, werden krank, infizieren andere. Da die Impfung nicht vollständig oder längere Zeit gut schützt . # es ist ein medizinischer Eingriff in den eigenen Körper und den kann eine Gesellschaft niemanden aufzwingen (mit welchem Recht?) - jedenfalls nicht bei der niedrigen Sterblichkeitsrate von Covid. Sind ja keine Pocken o.ä. wo dann 20-30% der Bevölkerung sterben.
Jeder Mensch sollte das Recht auf eine persönliche Abwägung haben. nein, solange es noch so viele ignoranten gibt, eindeutig nein.
Die intensivstationen sind voll, die ärzte total überlastet, da ist einfach jetzt schluss mit den eigenen meinungen die die wissenschaft komplett ignorieren.
was interessieren irgendwelche sterblichkeitsraten wenn nachweislich alles überlastet ist. man muss nichts mehr rechnen lol einfach die realität anerkennen.
Bei uns wird gegen die ärzte demonstriert, werden vor den krankenhäusern beschimpft. es ist so viel zum fremdschämen das verschwörungstheorethiker fakten nicht anerkennen und aus sturheit weitermachen. Für mich unbegreiflich da ich selbst auch mal sehr kritisch war. das ist für mich einfach der inbegriff von absoluter dummheit dafür wurde der begriff definiert.
@Motox1982, kann den Frust ja völlig verstehen. Es ist aber Politikversagen, das man wieder unvorbereitet und sehenden Auges in die Zustände läuft. Pflegenotstand und miese Arbeitsbedingungen gibt es im Gesundheitswesen schon länger als Corona. Und niemand hat eingegriffen, auch nicht nach einem Jahr Corona.
Statt das man neue Pflegekräfte anwirbt und die Leute gescheit bezahlt, lässt man sie schön im Stich und wundert sich dass sie ihren Job quittieren. Hier werden 13.000 ITS Betten gekauft und in die Krankenhäuser gestellt. Dort stehen sie nun im Keller, tlw. noch verpackt, weil sie kein Personal haben die zu betreiben. Damit haben aber ungeimpfte nichts zu tun.
Regional kommt es auch in Grippensaisons tlw. zu den Zuständen in manchen Krankenhäusern. Aber das sind strukturelle Probleme, deren Verursachung im Wirtschaftssystem und der Politik liegen und deren Sündenbock nicht ein Ungeimpfter ist.
Statt das man neue Pflegekräfte anwirbt und die Leute gescheit bezahlt, lässt man sie schön im Stich und wundert sich dass sie ihren Job quittieren. Hier werden 13.000 ITS Betten gekauft und in die Krankenhäuser gestellt. Dort stehen sie nun im Keller, tlw. noch verpackt, weil sie kein Personal haben die zu betreiben. Damit haben aber ungeimpfte nichts zu tun.
Regional kommt es auch in Grippensaisons tlw. zu den Zuständen in manchen Krankenhäusern. Aber das sind strukturelle Probleme, deren Verursachung im Wirtschaftssystem und der Politik liegen und deren Sündenbock nicht ein Ungeimpfter ist.
Mal als krasses Gegenargument - wenn nun planbare Operationen verschoben werden oder andere Notfälle nicht behandelt werden können: Als ungeimpfte Person könnte man auch fragen, wieso denn der Raucher geraucht hat, der Motorradfahrer zu schnell gefahren ist oder jemand einen ungesunden Lebensstil gepflegt hat und jetzt mit Fettleber oder oder oder gerade eine Behandlung braucht. Mit welchem Recht sollten die behandelt werden und jemand der sich nicht impfen lässt schon? Hätten auch alle etwas an der Situation ändern können...
@Motox1982, https://de.statista.com/statistik/d...betten-durch-corona-patienten-in-oesterreich/ und ja, regional mag die Situation immer ganz anders aussehen.
Aber dann ziehe ich gern mal den Vergleich mit München, wo die Pflegekräfte so schäbig bezhalt werden, dass sie sich keinen Mietraum leisten können. Und dann wundern wir uns tatsächlich, dass die Krankenhäuser nicht gut besetzt sind, und vorhandene Betten abgemeldet werden müssen weil das Personal zum Betreiben fehlt?
Seit Beginn von Corona haben die Pflegekräfte gesagt wir brauchen keinen Applaus sondern mehr Kollegen und bessere Bezahlung. Passiert ist nichts...
Aber dann ziehe ich gern mal den Vergleich mit München, wo die Pflegekräfte so schäbig bezhalt werden, dass sie sich keinen Mietraum leisten können. Und dann wundern wir uns tatsächlich, dass die Krankenhäuser nicht gut besetzt sind, und vorhandene Betten abgemeldet werden müssen weil das Personal zum Betreiben fehlt?
Seit Beginn von Corona haben die Pflegekräfte gesagt wir brauchen keinen Applaus sondern mehr Kollegen und bessere Bezahlung. Passiert ist nichts...
Tja, die wunderbaren Folgen der ach so wunderbaren Marktwirtschaft... immer schön billig entlohnen für den Gewinn der Krankenhaus AG, das klappt schon irgendwie, schließlich sind im Gesundheitswesen fast ausschließlich idealistische, zum Helfen bereite Menschen, die dann doch zum Wohle der ihnen anvertrauten Menschen regelmäßig Überstunden machen - sonst sind die Patienten, alte Menschen usw. ja nicht richtig versorgt - und das wollt ihr lieben PflegerInnen doch nicht, gell? Also, arbeiten, arbeiten, arbeiten bis zum Umfallen ist angesagt. Irgendwann geht das dann doch nicht mehr und man gibt auf.
Laut dieser Quelle war es im letzten Jahr bspw. deutlich "schlimmer" in Österreich als jetzt - https://coronatracker.at/. Es wird letztendlich in das selbe Horn wie von der Politik geblasen - Angst und Panik. Es gibt kein rationales Handeln mehr. Die Situation scheint nicht so völlig zu eskalieren wie von vielen gebetsmühlenartig prophezeit. Außerdem ist es auch logisch, dass die Fälle explodieren, wenn man mal einen Blick auf die Anzahl der durchgeführten Tests wirft. Übrigens sind die Krankenhäuser schon vor Corona sehr oft an ihren Belastungsgrenzen gewesen, was durch die Privatisierung aber auch eigentlich fast gewollt ist. Da hat es nur niemanden interessiert, weil die Krankheit noch Grippe hieß. 
Hier kann man sehen, wie sich die knappe Bettenzahl auf die Sterberate auswirkt. Und leider sind die Betten knapp gehalten, um Geld zu sparen - dieses Vorgehen folgt streng der brutalen, aber gewollten Logik der Krankenhausunternehmen, die mit kranken Patienten Gewinn erwirtschaften sollen/mĂĽssen. Hat ĂĽbrigens Lauterbach damals mit auf den Weg gebracht... https://www.n-tv.de/wissen/Ab-50-Pr...-droht-Ubersterblichkeit-article22946217.html
All das wissen verhindert leider nicht die aktuelle situation. Die politik hat versagt und deswegen muss auf die wissenschaft gehört werden. das gesundheitsystem wird man so schnell nicht ändern können. was wäre wenn heilt keine menschen!!